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Im|pres|si|on [ɪmprɛ'si̯o:n], die; -, -en:Eindruck, den Empfindungen, Gefühle, Wahrnehmungen vermitteln:
Impressionen wiedergeben; sich an seine damaligen Impressionen erinnern.
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Im|pres|si|on 〈f. 20〉 Eindruck, Empfindung, Sinneswahrnehmung [<lat. impressio „Eindruck der Erscheinungen auf die Seele“ u. frz. impression „Eindruck“]
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Im|pres|si|on , die; -, -en [frz. impression < lat. impressio = Eindruck, zu: imprimere, ↑ imprimieren]:
1.
a) Sinneseindruck, Empfindung, Wahrnehmung:
die -en einer Reise;
-en wiedergeben, schildern;
b) (Psychol.) auf einen Betrachter, eine Betrachterin wirkender, nicht zergliederter, ganzheitlicher Eindruck.
2.
a) (Anat.) Einbuchtung od. Vertiefung an Organen od. anderen Körperteilen;
b) (Med.) durch Druckeinwirkung od. Fehlbildung verursachte pathologische Eindellung eines Körperteils.
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Impression
[lateinisch »Abdruck«, »Eindruck«] die, -/-en,
1) allgemein: Sinnes-, Gefühlseindruck.
2) Medizin: durch Druckeinwirkung (Unfall, Krankheitsprozesse) oder Fehlbildung hervorgerufene Eindellung eines Organs oder Körperteils, z. B. als unvollständiger Biegebruch (Impressionsfraktur) flacher Knochen, v. a. des Schädels.
3) Psychologie: der auf den Betrachter wirkende, nicht zergliederte, ganzheitliche Eindruck einer Situation.
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Im|pres|si|on, die; -, -en [frz. impression < lat. impressio = Eindruck, zu: imprimere, ↑imprimieren]: 1. a) Sinnes-, Gefühlseindruck, Empfindung, Wahrnehmung: die -en einer Reise; -en wiedergeben, schildern; seine Fähigkeit, mit wenigen -en und Streiflichtern Lokalkolorit und Zeitatmosphäre anzudeuten (Reich-Ranicki, Th. Mann 197); b) (Psych.) auf einen Betrachter wirkender, nicht zergliederter, ganzheitlicher Eindruck. 2. a) (Anat.) Einbuchtung od. Vertiefung an Organen od. anderen Körperteilen; b) (Med.) durch Druckeinwirkung od. Fehlbildung verursachte pathologische Eindellung eines Körperteils.
Universal-Lexikon. 2012.