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flennen
greinen (umgangssprachlich); (sich) ausheulen; jammern; weinen; (sich) ausweinen; Tränen vergießen; heulen (umgangssprachlich); Rotz und Wasser heulen (umgangssprachlich); schluchzen

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flen|nen ['flɛnən] <itr.; hat (ugs. abwertend):
heftig weinen:
der Kleine fiel hin und flennte; hör auf zu flennen!
Syn.: brüllen (ugs.), heulen (ugs.), plärren (abwertend), quäken, quengeln (ugs.), wimmern.

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flẹn|nen 〈V. intr.; hat; umg.; abwertendweinen, heulen [<ahd. flannen „den Mund verziehen“; verwandt mit Flunsch]

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flẹn|nen <sw. V.; hat [eigtl. = den Mund verziehen, vgl. gleichbed. ahd. flannēn; verw. mit Flansch, Flunsch] (ugs. abwertend):
heftig weinen, heulen:
hör auf zu f.!

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flẹn|nen <sw. V.; hat [eigtl. = den Mund verziehen, vgl. gleichbed. ahd. flannēn; verw. mit ↑Flansch, ↑Flunsch] (ugs. abwertend): heftig weinen, heulen: hör auf zu f.!; der, um den der Papst schon nächtelang in der Sixtina flennt (Hochhuth, Stellvertreter 223).

Universal-Lexikon. 2012.