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◆ In|tro|spek|ti|on auch: In|tros|pek|ti|on 〈f. 20〉 Selbstbeobachtung [<lat. introspicere „hineinsehen“; nach Inspektion gebildet]
◆ Die Buchstabenfolge in|tr... kann in Fremdwörtern auch int|r... getrennt werden. Davon ausgenommen sind Zusammensetzungen, in denen die fremdsprachigen bzw. sprachhistorischen Bestandteile deutlich als solche erkennbar sind, z.B -transigent, -transitiv.
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In|t|ro|s|pek|ti|on, die; -, -en [zu lat. introspectus = das Hineinsehen] (bes. Psychol.):
nach innen, auf das eigene Bewusstsein, die psychischen Vorgänge gerichtete Beobachtung.
Dazu:
in|t|ro|spek|tiv <Adj.>.
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Introspektion
[lateinisch »das Hineinsehen«] die, -, die nach innen, d. h. auf das eigene Bewusstseinsgeschehen, gerichtete Beobachtung; früher eine wichtige Methode der beschreibenden Psychologie.
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In|tro|spek|ti|on, die; -, -en [zu lat. introspectus = das Hineinsehen] (Psych.): die nach innen, auf das eigene Bewusstsein, die seelischen Vorgänge gerichtete Beobachtung; Selbstbeobachtung: ich verderbe mir auch alles durch meinen dauernden Hang zu I., bin eingeengt (Mayröcker, Herzzerreißende 13).
Universal-Lexikon. 2012.