Akademik

zwangsläufig
wohl oder übel; notgedrungen; zwangsweise; unfreiwillig; zähneknirschend (umgangssprachlich); gezwungenermaßen; nolens volens; unvermeidlich; notwendigerweise; unbedingt; zwingend

* * *

zwangs|läu|fig ['ts̮vaŋslɔy̮fɪç] <Adj.>:
aufgrund bestimmter Gegebenheiten gar nicht anders möglich:
das ist die zwangsläufige Folge dieser Entscheidung; das führt zwangsläufig zur Katastrophe.
Syn.: automatisch, notgedrungen, unwillkürlich, wohl oder übel.

* * *

zwạngs|läu|fig 〈Adj.〉 unabsichtlich, unabwendbar, notgedrungen, aus einer Zwangslage heraus (entstanden) ● eine \zwangsläufige Entwicklung; die \zwangsläufige Folge davon ist ...; das ergibt sich \zwangsläufig; es musste \zwangsläufig dahin kommen

* * *

zwạngs|läu|fig <Adj.>:
aufgrund bestimmter Gegebenheiten gar nicht anders möglich; notwendig (2); automatisch (2 a):
eine -e Folge;
das führt z. dazu, dass …

* * *

zwạngs|läu|fig <Adj.>: aufgrund bestimmter Gegebenheiten gar nicht anders möglich; ↑automatisch (2 a): eine -e Entwicklung, Folge; dadurch verbraucht man z. mehr Energie; das führt z. dazu, dass ...; Das Wort eines Kindes von vornherein in Zweifel zu ziehen muss es z. zum Lügen verleiten (Bastian, Brut 18).

Universal-Lexikon. 2012.