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Sohn
Sohnemann (umgangssprachlich); Stammhalter (umgangssprachlich); Filius

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Sohn [zo:n], der; -[e]s, Söhne ['zø:nə]:
männliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer männlicher Nachkomme:
ein Sohn aus erster, zweiter Ehe; der älteste, jüngste, einzige, erstgeborene Sohn; Vater und Sohn sehen sich überhaupt nicht ähnlich; die Familie hat zwei Söhne und eine Tochter.
Syn.: Junior.
Zus.: Adoptivsohn, Lieblingssohn.

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Sohn 〈m. 1uunmittelbarer männl. Nachkomme, männl. Kind von Vater u. Mutter ● ein \Sohn der Berge, der Wüste 〈poet.〉 ein Bewohner der B., der W.; Gottes \Sohn Christus; der größte \Sohn seiner Heimat(stadt) 〈fig.〉 der berühmteste Vertreter; Firma Müller und \Sohn; er ist (ganz) der \Sohn seines Vaters er ist seinem V. sehr ähnlich [<mhd. sun <ahd. sun(u), suno, son, engl. son <got. sunus <germ. *sunus „Sohn“; zu idg. *sen-, *su- „gebären“]

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Sohn , der; -[e]s, Söhne [mhd. sun, son, ahd. sun(u), eigtl. = der Geborene]:
1. männliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer männlicher Nachkomme:
ein natürlicher, unehelicher S.;
der älteste, jüngste, einzige, erstgeborene S.;
er ist ganz der S. seines Vaters (ist dem Vater im Wesen o. Ä. sehr ähnlich);
Ü er ist ein echter S. der Berge (im Gebirge geboren u. aufgewachsen u. von diesem Leben geprägt);
dieser große S. (berühmte Einwohner) unserer Stadt;
S. Gottes (christl. Rel.; Titel Jesu Christi);
Vater, S. (christl. Rel.; Gott in Gestalt Jesu Christi) und Heiliger Geist;
S. des Himmels;
der verlorene S. (1. geh.; jmd., der in seinem Tun u. Handeln, seinen Anschauungen o. Ä. nicht den [moralischen] Vorstellungen, Erwartungen seiner Eltern entspricht u. deshalb für diese eine große Enttäuschung bedeutet. 2. jmd., von dem man lange keine Nachricht hatte, den man lange nicht gesehen hat: [nach Luk. 15, 11 ff.] da kommt ja der verlorene S.!)
2. <o. Pl.> (fam.) Anrede an eine jüngere männliche Person:
nun, mein S.

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Sohn,
 
Carl Ferdinand, Maler, * Berlin 10. 12. 1805, ✝ Köln 25. 11. 1867; Schüler von W. von Schadow. Ab 1832 als einflussreicher Lehrer (u. a. von A. Feuerbach) an der Akademie in Düsseldorf tätig. Er malte Bilder mit mythologischen und literarischen Themen sowie (Frauen-)Porträts. Sein Neffe August Wilhelm Sohn (* 1830, ✝ 1899) und sein Sohn Carl Rudolf Sohn (* 1845, ✝ 1908) malten Genrebilder und Porträts.

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Sohn, der; -[e]s, Söhne [mhd. sun, son, ahd. sun(u), eigtl. = der Geborene]: 1. männliche Person im Hinblick auf ihre leibliche Abstammung von den Eltern; unmittelbarer männlicher Nachkomme: ein legitimer, natürlicher, unehelicher S.; der älteste, jüngste, einzige, erstgeborene S.; Vater und S. sehen sich sehr ähnlich; er ist ganz der S., ist der echte S. seines Vaters (ist dem Vater im Wesen o. Ä. sehr ähnlich); sie wurde vom S. des Hauses (vom erwachsenen Sohn der Familie) zu Tisch geführt; sie haben einen S. bekommen; grüßen Sie bitte Ihren Herrn S.; Ü er ist ein echter S. der Berge (im Gebirge geboren u. aufgewachsen u. von diesem Leben geprägt); ein S. des Volkes (ein einfacher Mann) und von lustiger Einfalt (Th. Mann, Tod u. a. Erzählungen 102); dieser große S. (berühmte Einwohner) unserer Stadt; S. Gottes (christl. Rel.; Titel Jesu Christi); Vater, S. (christl. Rel.; Gott in Gestalt Jesu Christi) und Heiliger Geist; S. des Himmels (frühere Bez. für den Kaiser von China); Das ehrende Andenken an Fjodor Kulakow, einen treuen S. der Partei (ein loyales Parteimitglied; Neues D. 18. 7. 78, 1); *der verlorene S. (1. geh.; jmd., der in seinem Tun u. Handeln, seinen Anschauungen o. Ä. nicht den [moralischen] Vorstellungen, Erwartungen seiner Eltern entspricht u. deshalb für diese eine große Enttäuschung bedeutet. 2. jmd., von dem man lange keine Nachricht hatte, den man lange nicht gesehen hat: da kommt ja der verlorene S.!; nach Luk. 15, 11 ff.). 2. <o. Pl.> (fam.) Anrede an eine jüngere männliche Person: nun, mein S.; Den Hauptsturmführer gewöhne dir ab, mein S. (Apitz, Wölfe 335).

Universal-Lexikon. 2012.