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De|pri|va|ti|on 〈[ -va-] f. 20〉
1. Absetzung (eines Geistlichen)
2. 〈Psych.〉 Entzug, bes. Liebesentzug
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De|pri|va|ti|on, die; -, -en [mlat. deprivatio, eigtl. = Beraubung]:
1. (Psychol.) Mangel, Verlust, Entzug von etw. Erwünschtem; Liebesentzug.
2. Absetzung eines katholischen Geistlichen.
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Deprivation
[lateinisch »Beraubung«] die, -/-en, Psychologie: das Fehlen oder die experimentelle Ausschaltung von Reizen (sensorische Deprivation) oder Objekten der Bedürfnisbefriedigung (z. B. Schlafentzug) oder von sozialen Kontakten (soziale Deprivation); führt zu unterschiedlich starken halluzinatorischen, neurotischen Verhaltens- oder sonstigen Störungen (z. B. das Fehlen der elterlichen Zuwendung bei Heimkindern zu Hospitalismus).
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De|pri|va|ti|on, die; -, -en [mlat. deprivatio, eigtl. = Beraubung]: 1. (Psych.) Mangel, Verlust, Entzug von etw. Erwünschtem, Liebesentzug: Die meisten Forscher meinen, dass der Verlust der Mutter während der ersten fünf Lebensjahre für ein Kind die ernsthafteste D. ist (Missildine [Übers.], Kind 287). 2. Absetzung eines katholischen Geistlichen.
Universal-Lexikon. 2012.