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Dü|nung ['dy:nʊŋ], die; -:Seegang nach einem Sturm mit gleichmäßig langen Wellen:
die schwache Dünung schaukelte uns hin und her.
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Dü|nung 〈f. 20〉 Seegang nach Sturm (trotz Windstille) [zu nddt. dünen „sich heben u. senken“ (von Wellen); zu düne „Hügel“; → Düne]
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Dü|nung, die; -, -en [wohl zu niederd. dunen, dünen = schwellen, auf u. nieder wogen, verw. mit ↑ Daumen]:
durch den Wind hervorgerufener Seegang mit gleichmäßigen, lang gezogenen Wellen:
eine leichte, schwere, flache D.
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Dünung,
ein Seegang, der nicht mehr unter dem Einfluss des erzeugenden Windfeldes steht. Die Dünung hat Wellenperioden bis zu etwa 25 s Dauer und Wellenlängen bis zu rd. 1 000 m. Sie transportiert Wellenenergie über große Distanzen und kann zu hoher Brandung an Küsten führen, die Tausende von Kilometern vom Entstehungsort der Wellen entfernt sind.
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Dü|nung, die; -, -en [wohl zu niederd. dunen, dünen = schwellen, auf u. nieder wogen, verw. mit ↑Daumen]: durch den Wind hervorgerufener Seegang mit gleichmäßigen, lang gezogenen Wellen: eine leichte, schwere, flache D.; die schwache D. schlenkerte ihn hin und her (Gaiser, Jagd 197); Ich ... hörte plötzlich die D. des Meeres rauschen (Hagelstange, Spielball 201).
Universal-Lexikon. 2012.