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an|statt [an'ʃtat]:1statt .
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an|stạtt 〈Präp. m. Gen.〉 anstelle von ● \anstatt des Hutes hättest du lieber eine Mütze aufsetzen sollen; \anstatt seiner kam sein Freund; \anstatt dass er sofort zum Arzt ging, fuhr er noch in Urlaub; du solltest lieber arbeiten, \anstatt dich herumzutreiben; →a. statt1
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statt, anstelle von:
er las, a. zu arbeiten;
a. dass die Experten sich zusammentun, bastelt jeder an seinem eigenen Konzept.
2an|stạtt <Präp. mit Gen.> [ vgl. ↑ 1anstatt]:
anstelle:
a. eines Helms trug er nur eine Mütze;
<mit Dativ, wenn der Genitiv formal nicht zu erkennen ist:> a. Worten will ich Taten sehen.
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an|stạtt [mhd. an stat, ↑Statt]: I. <Konj.> statt, anstelle von: dunkelblau a. schwarz; er las, a. zu arbeiten/(veraltend:) a. dass er arbeitete; er traf den Pfahl a. (und nicht) die Konservendose; jetzt braucht die Tochter Streicheleinheiten a. Vorwürfe (Hörzu 21, 1987, 14). II. <Präp. mit Gen.> anstelle: er übernahm die Aufgabe a. seines Bruders; er traf den Pfahl a. (anstelle) der Konservendose; <mit Dativ, wenn der Genitiv formal nicht zu erkennen ist:> a. Worten will ich Taten sehen.
Universal-Lexikon. 2012.