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1an|stel|le [an'ʃtɛlə] <Präp. mit Gen.>, an Stelle:stellvertretend für; statt:
sie fuhr anstelle ihrer Schwester mit.
2an|stel|le [an'ʃtɛlə] <Adverb in Verbindung mit »von«>, an Stelle:
2statt:
anstelle von (statt) Worten werden Taten erwartet.
Syn.: ↑ anstatt.
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an|stẹl|le auch: an Stẹl|le 〈Präp. m. Gen.〉 statt ● \anstelle des Lehrers; \anstelle von Briefen
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1an|stẹl|le <Präp. mit Gen.>:
statt, stellvertretend für:
a. seines Bruders;
a. großer Reden.
2an|stẹl|le <Adv. in Verbindung mit »von«>:
statt, stellvertretend für:
a. von großen Reden werden Taten erwartet.
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an|stẹl|le (auch: an Stelle): I. <Präp. mit Gen.> statt, stellvertretend für: a. seines Bruders; Jugendherbergen stellen einen ähnlichen Organismus wie das Hotel dar; an Stelle der Einzelzimmer treten Schlafsäle (Bild. Kunst III, 45); a. großer Reden werden Taten erwartet; ... haben die Europäer deswegen hier und da versucht, an Stelle von Pferden Zebras einzuspannen und zu reiten (Grzimek, Serengeti 208). II. <Adv. in Verbindung mit „von“> statt, stellvertretend für: a. von großen Reden werden Taten erwartet.
Universal-Lexikon. 2012.