a) inwendig hohl, leer machen:
einen Kürbis aushöhlen; ein ausgehöhlter Baumstamm.
b) stark erschöpfen, schwächen:
das demokratische System aushöhlen.
Syn.: ↑ beanspruchen, ↑ belasten, ↑ erschüttern, ↑ strapazieren, ↑ untergraben, ↑ unterminieren, ↑ zersetzen.
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aus||höh|len 〈V. tr.; hat〉 etwas \aushöhlen
1. hohlmachen, eine Höhlung in etwas machen
2. untergraben, auswaschen
3. 〈fig.〉 schwächen, untergraben, zu Fall bringen
● einen Baum \aushöhlen; der Fluss höhlt das Ufer aus; ein Grundrecht durch einschränkende Bestimmungen \aushöhlen 〈fig.〉
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aus|höh|len <sw. V.; hat:
inwendig hohl, leer machen, eine Höhlung in etw. schaffen:
einen Kürbis a.;
Ü Kompetenzen Stück für Stück a. (schwächen, untergraben).
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aus|höh|len <sw. V.; hat: inwendig hohl, leer machen, eine Höhlung in etw. schaffen: Aber wie höhlt man eigentlich Kürbisse aus? (Bergengruen, Rittmeisterin 267); weil Sie mit dem Finger das Brötchen aushöhlen! (Winckler, Bomberg 17); So lang er war, fühlte er sich als ausgehöhlter Baum, und innen rieselte es (Plievier, Stalingrad 261); Als ich die letzten Seiten des Manuskriptes abgesandt hatte, schlich ich einige Tage umher, schlaff und leer, wie ausgehöhlt (Salomon, Boche 139); Ü ob man diese Kompetenzen Stück für Stück a. (schwächen, untergraben) kann (Bundestag 189, 1968, 10 250); die Slowakei, die allerdings die Garantien durch Zusatzerklärungen gleich wieder aushöhlt (Woche, 17. 1. 97, 20)
Universal-Lexikon. 2012.