Cọm|bo 〈f. 10; Mus.; Jazz〉 Kapelle mit kleiner Besetzung [engl.; zu combination „Vereinigung, Verknüpfung“]
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kleines ↑ Ensemble (b) in der Jazz- od. Tanzmusik, in dem jedes Instrument nur einmal vertreten ist.
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Combo
[Abkürzung von englisch Combination; wörtlich »Vereinigung«], kleine, drei bis acht Musiker umfassende Formation (Small Band) in variabler Besetzung. Der Begriff kam in den Dreißigerjahren im Jazz auf und bezeichnete zunächst Swing- und Bebop-Ensembles im Gegensatz zur Bigband (daher der gelegentlich zu findende Ausdruck Combo-Jazz). In den Combos entfiel die strenge Trennung in Rhythmus- und Melodiegruppe, alle Musiker hatten auch solistische Aufgaben zu erfüllen (z. B. die Spielweise und Besetzung des Modern Jazz Quartet; vib, p, b, d). Zu einer der ersten Combos gehört das berühmte Benny Goodman Trio (1935; cl, p, d). In der Folgezeit wurde der Begriff Combo auch auf Tanzmusikensembles vom Duo bis zum Oktett, gelegentlich selbst auf noch größere Besetzungen bei entsprechender solistischer Spielweise übertragen. Nicht in Gebrauch ist er für Rockgruppen, Dixieland-Bands und Blasmusikkapellen.
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Cọm|bo, die; -, -s [engl. combo, kurz für: combination, 2↑Kombination]: kleines ↑Ensemble (b) in der Jazz- od. Tanzmusik, in dem jedes Instrument nur einmal vertreten ist.
Universal-Lexikon. 2012.