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Ver|träg|lich|keit 〈f. 20; unz.〉
1. verträgliches Wesen
2. verträgliche Beschaffenheit
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Ver|träg|lich|keit, die; -, -en <Pl. selten>:
das Verträglichsein.
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Verträglichkeit,
2) Immunologie: Gewebeverträglichkeit.
3) Obstbau: die Fähigkeit des Pollens einer Obstsorte, die Samenanlage derselben Sorte (Selbstverträglichkeit) oder einer anderen (Kreuzungsverträglichkeit) erfolgreich zu befruchten.
4) Pflanzenbau: die Tatsache, dass man bestimmte Kulturpflanzen derselben Art (Selbstverträglichkeit) oder verschiedener Arten (Fremdverträglichkeit) auf dem gleichen Areal nacheinander anbauen kann, ohne dass es zu Ertragseinbußen kommt. Selbstverträglichkeit findet sich z. B. bei Reis, Roggen und Mais. Fremdverträglich sind u. a. Kartoffeln gegenüber Winterroggen, Zuckerrüben gegenüber Winterweizen. (Unverträglichkeit)
5) Pharmakologie: Bezeichnung für den Abstand zwischen therapeutischer und toxischer Dosis eines Arzneimittels.
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Ver|träg|lich|keit, die; -, -en <Pl. selten>: das Verträglichsein.
Universal-Lexikon. 2012.