klịm|men 〈V. intr. 167; ist〉 emporsteigen, hinaufklettern (meist in Zus. wie empor\klimmen, er\klimmen) [<mhd. klimmen, klimben <ahd. klimban, engl. climb; → klemmen]
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klịm|men <st., auch: sw. V.; ist [mhd. klimmen = klettern, steigen]:
a) (geh.) mit [großem] Kraftaufwand in die Höhe, nach oben klettern, hinaufsteigen:
auf den Gipfel, höher k.;
b) (veraltend) klettern.
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klịm|men <st., auch: sw. V.; ist [mhd. klimmen = klettern, steigen, wahrsch. identisch mit mhd. klimmen = drücken, kneifen; ziehen; packen, verw. mit ↑klemmen; vgl. ↑beklommen]: a) (geh.) mit [großem] Kraftaufwand in die Höhe, nach oben klettern, hinaufsteigen: auf den Gipfel, aufwärts, höher k.; Bevor wir in die Bäume klommen ... (Lentz, Muckefuck 60); Ü klomm die Verbrauchsziffer ... zu nicht da gewesenen Höhen (Jacob, Kaffee 289); b) (veraltend) klettern: ... dass er ... keuchend ans Ufer k. konnte (Dorpat, Ellenbogenspiele 111); sie klimmen abwärts (Fallada, Mann 143).
Universal-Lexikon. 2012.