Akademik

frivol
schweinisch (umgangssprachlich); obszön; vulgär; schlüpfrig; unzüchtig; derb; unter der Gürtellinie (umgangssprachlich); anstößig; schmierig; schmutzig; geschmacklos; heikel; zotig; lasziv; anzüglich; ungehörig; zweideutig; anrüchig; nicht salonfähig; leichtfertig; risikofreudig; leichtsinnig; risikoaffin

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fri|vol 〈[ -vo:l] Adj.〉
1. schlüpfrig, anstößig, zweideutig
2. leichtfertig, bedenkenlos
[<frz. frivole „oberflächlich, leichtfertig“]

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fri|vol <Adj.> [frz. frivole, eigtl. = nichtig, unbedeutend < lat. frivolus = zerrieben, zerbrechlich, zu: friare = zerreiben]:
a) leichtfertig, bedenkenlos:
f. mit seinem Leben spielen;
b) das sittliche Empfinden, die geltenden Moralbegriffe verletzend:
ein -er (schlüpfriger) Witz.

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I
frivol,
 
1) das sittliche Empfinden beziehungsweise die geltenden Moralbegriffe verletzend;
 
2) leichtfertig, bedenkenlos.
II
frivol
 
[französisch, eigentlich »nichtig«, »unbedeutend«, von lateinisch frivolus »zerrieben«, »zerbrechlich«], 1) bedenkenlos, leichtfertig; 2) das sittliche Empfinden, die geltenden Moralbegriffe verletzend, schlüpfrig.

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fri|vol <Adj.> [frz. frivole, eigtl. = nichtig, unbedeutend < lat. frivolus = zerrieben, zerbrechlich, zu: friare = zerreiben]: a) leichtfertig, bedenkenlos: f. mit seinem Leben spielen; b) das sittliche Empfinden, die geltenden Moralbegriffe verletzend: -e Bemerkungen; ein -er (schlüpfriger) Witz; Beichtstühle als Bar hergerichtet, wie es Mode war. Hier fand Fritz es f. (Kronauer, Bogenschütze 94).

Universal-Lexikon. 2012.