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Unitarismus
Uni|ta|rịs|mus 〈m.; -; unz.〉 Streben nach einem Einheitsstaat od. einem Bundesstaat auf Kosten der Selbstständigkeit der Gliedstaaten; Ggs Föderalismus [→ Unität]

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Uni|ta|rịs|mus, der; -:
1. (Politik) Bestreben innerhalb eines Staatenverbandes od. Bundesstaates, die Zentralmacht zu stärken.
2. (christl. Theol.) theologische Lehre der Unitarier.

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Unitarịsmus
 
[lateinisch] der, -,  
 1) Politik: in einem Bundesstaat oder Staatenbund das Streben nach Stärkung der Kompetenzen des Gesamtstaats gegenüber den Gliedstaaten. Der entschiedene U. führt zum zentralisierten, der maßvolle U. zum dezentralisierten Einheitsstaat; Gegensatz: Föderalismus.
 
 2) Religion: die Weltanschauung der Unitarier.

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Uni|ta|rịs|mus, der; -: 1. Bestreben innerhalb eines Staatenverbandes od. Bundesstaates, die Zentralmacht zu stärken. 2. theologische Lehre der Unitarier. 3. (Med.) Lehre von der ursächlichen Übereinstimmung verschiedener Krankheitsformen.

Universal-Lexikon. 2012.