rasen; hasten; spurten (umgangssprachlich); pesen (umgangssprachlich); sprinten; eilen; laufen; jagen (umgangssprachlich); rennen; wetzen (umgangssprachlich); fetzen (umgangssprachlich); schnell laufen; vorpreschen; vorstürmen; erstürmen; vordringen; voranstürmen; voranpreschen; vorandringen; bestürmen
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stür|men ['ʃtʏrmən]:1. <itr.; hat; unpers.> (vom Wind) mit großer Heftigkeit wehen:
es stürmte heftig, die ganze Nacht.
Syn.: ↑ auffrischen.
2. <tr.; hat im Sturm (2) erobern, besetzen:
die Soldaten haben die feindlichen Stellungen gestürmt.
3. <itr.; ist [in einer Menge] sehr schnell und ohne sich durch irgendwelche Hindernisse beirren zu lassen, von einem Ort weg- oder auf ein Ziel zulaufen:
aus dem Haus stürmen; die Schüler sind auf den Sportplatz gestürmt; der Chef stürmte ins Büro.
4. <itr.; hat
a) (besonders im Fußball) offensiv, auf Angriff spielen und versuchen, Tore zu erzielen:
in der zweiten Halbzeit stürmte unsere Mannschaft pausenlos.
Syn.: ↑ angreifen.
b) als Stürmer, Stürmerin spielen:
er hat am linken Flügel, für einen neuen Verein gestürmt.
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stụ̈r|men 〈V.; hat〉
1. stark wehen (Wind)
2. 〈fig.〉 heftig rennen
3. 〈Sp.〉 als Stürmer spielen
● durch den Wald \stürmen; ins Zimmer \stürmen
II 〈V. intr.; unpersönl.〉 es stürmt ein Sturm weht ● es stürmt und schneit sehr heftig
III 〈V. tr.; Mil.〉 etwas \stürmen
1. im Sturm nehmen, erobern
2. 〈fig.〉 im Ansturm in Besitz nehmen
● die feindliche Stellung \stürmen; die Vorratshäuser \stürmen
[<mhd. stürmen <ahd. sturmen „lärmen, stürmen, kämpfen“]
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1.
a) <unpers.; hat (vom Wind) mit großer Heftigkeit, mit Sturmstärke wehen:
es stürmte heftig, die ganze Nacht;
b) <ist> (vom Wind) heftig, mit Sturmstärke irgendwohin wehen:
der Wind stürmt über die Felder;
ein Orkan stürmt ums Haus.
2. <ist> ohne sich von etw. aufhalten zu lassen, sich wild rennend, laufend von einem Ort weg- od. zu ihm hinbegeben:
aus dem Haus, auf den Schulhof, zum Ausgang s.;
der Chef stürmte ins Büro.
3. <hat> (bes. Militär)
eine Stadt, Festung, Stellung s.;
Ü die Kassen s. (in großer Zahl zu ihnen drängen);
die Zuschauer stürmten die Bühne;
b) einen Sturmangriff führen:
die Infanterie hat gestürmt;
stürmende Einheiten.
4. <hat> (Sport)
am linken Flügel, für den HSV s.;
b) offensiv, auf Angriff spielen:
pausenlos s.
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stụ̈r|men <sw. V.> [mhd. stürmen, ahd. sturmen, zu ↑Sturm]: 1. a) <unpers.> (vom Wind) mit großer Heftigkeit, mit Sturmstärke wehen <hat>: es stürmte heftig, die ganze Nacht; Ü Es stürmte stark in Bunyan: Depressionen, Anfechtungen, Todesängste wechselten mit Befreiungen und Seligkeitsgefühlen in bunter Reihenfolge ab (Nigg, Wiederkehr 33); b) (vom Wind) heftig, mit Sturmstärke irgendwohin wehen <ist>: der Wind stürmt über die Felder; ein Orkan stürmt ums Haus. 2. ohne sich von etw. aufhalten zu lassen, sich wild rennend, laufend von einem Ort weg- od. zu ihm hinbegeben <ist>: aus dem Haus, auf den Schulhof, zum Ausgang s.; der Chef stürmte ins Büro. 3. <hat> (bes. Milit.) a) etw. im ↑Sturm (2) nehmen: eine Stadt, Festung, Stellung s.; Ü die Kassen s. (in großer Zahl zu ihnen drängen); die Zuschauer stürmten die Bühne; ... wurde das Lokal von einem halben Dutzend ebenso betrunkener wie musikalischer französischer Soldaten gestürmt (Baldwin [Übers.], Welt 236); b) einen Sturmangriff führen: die Infanterie hat gestürmt; stürmende Einheiten. 4. <hat> (Sport) a) als Stürmer, im ↑Sturm (3) spielen: am linken Flügel, für den HSV s.; b) offensiv, auf Angriff spielen: pausenlos s.
Universal-Lexikon. 2012.