angebracht; tauglich (für, zu); stimmig; brauchbar (für, zu); im Rahmen; angemessen; nach Maß; zweckmäßig; geeignet; viabel; entsprechend; sinnvoll; qualifiziert (für); passend; verwendbar (für, zu)
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adä|quat [adɛ'kva:t] <Adj.> (bildungsspr.):angemessen, entsprechend:
ein adäquater Ausdruck; etwas ist jmdm., einer Sache nicht adäquat.
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ad|äquat 〈Adj.; -er, am -es|ten〉 angemessen, entsprechend; Ggs inadäquat [<lat. adaequatus „gleich gemacht“]
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ad|äquat <Adj.> [zu lat. adaequatum, 2. Part. von: adaequare = angleichen] (bildungsspr.):
angemessen, entsprechend:
ein -er Ausdruck;
etw. ist jmdm., einer Sache nicht a.
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adäquat,
2) Philosophie: Bezeichnung für die Übereinstimmung (lateinisch »adaequatio«) der Urteilsaussage mit dem Sachverhalt. In diesem Sinn definierte Thomas von Aquino die Wahrheit als »adaequatio intellectus et rei« (Übereinstimmung der Sache und des urteilenden Denkens). Der Idealismus musste notwendig auf die »adaequatio« verzichten, weil er den Dualismus von Objekt und Subjekt dialektisch zu überwinden suchte; bei Spinoza gibt es hingegen »adäquate Ideen«, bei G. W. Leibniz eine adäquate »Analysis« der Begriffe und bei E. Husserl eine adäquate Wesensschau. Kritisiert wurde die »adaequatio« von F. Brentano aufgrund seiner Urteilstheorie. Die moderne Logik (z. B. R. Carnap) verzichtet auf den Adäquationsbegriff als Wahrheitsbegriff.
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adä|quat <Adj.> [zu lat. adaequatum, 2. Part. von: adaequare = angleichen] (bildungsspr.): angemessen, entsprechend: ein -er Ausdruck; dass nicht alle einen -en Arbeitsplatz ... finden (Saarbr. Zeitung 29./30. 12. 79, 3); Welcher -e Herr sucht Freundschaft ... mit junger Frau (Mannheimer Wochenblatt 9, 1979, 4); etw. ist jmdm., einer Sache nicht a.
Universal-Lexikon. 2012.