Gerumse (umgangssprachlich); Getöse; Lärm; Tara (umgangssprachlich); Rabatz (umgangssprachlich); Gebrüll; Radau (umgangssprachlich); Streit; Schlagabtausch; Schererei (umgangssprachlich); Wortwechsel; Gekabbel; Wickel (österr.) (umgangssprachlich); Hickhack (umgangssprachlich); Clinch; Fehde; Zoff; Zank; Streitigkeit; Gerangel; Knatsch (umgangssprachlich); Konflikt; Zwist; Rangelei; Auseinandersetzung; Klinsch (selten); Kontroverse
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Krach [krax], der; -[e]s, Kräche ['krɛçə]:1. <ohne Plural>
a) sehr lautes, unangenehmes Geräusch:
die Maschine macht viel Krach.
Syn.: ↑ Lärm.
b) plötzliches, hartes, sehr lautes Geräusch:
mit furchtbarem Krach stürzte das Haus ein.
2. (ugs.) heftige, laute Auseinandersetzung:
in der Familie ist ständig Krach.
Syn.: ↑ Gezänk, ↑ Kladderadatsch (ugs.), ↑ Streit, ↑ Streitigkeit, ↑ Zank, ↑ Zusammenstoß (ugs.), ↑ Zwistigkeit (geh.).
Zus.: Ehekrach, Familienkrach.
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Krạch 〈m. 1u〉
1. heftiger, lauter Schlag, lautes Klirren
2. Knall, Lärm
3. 〈fig.〉 Bankrott, Wirtschaftskrise, wirtschaftl. Zusammenbruch (Bank\Krach, Börsen\Krach)
4. 〈fig; umg.〉
4.1 Zerwürfnis, Zank, Streit
4.2 Schelte
● mit Ach und \Krach etwas schaffen mit Mühe u. Not, gerade noch; wenn die Eltern das erfahren, gibt's \Krach 〈fig.; umg.〉; ich habe (mit den Eltern) \Krach gekriegt 〈fig.; umg.〉; \Krach machen od. schlagen 〈umg.〉 seine Missbilligung laut äußern; mach nicht solchen \Krach!; die Maschinen machen einen ohrenbetäubenden \Krach; mit einem \Krach fiel die Tür ins Schloss; ich habe mit ihm \Krach bekommen, gehabt; die beiden haben \Krach miteinander haben sich gestritten u. noch nicht versöhnt [→ krachen]
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krạch <Interj.>:
lautm. für plötzliches, meist nur kurzes, hartes, lautes Geräusch, das bes. dann entsteht, wenn ein fester Gegenstand mit Wucht getroffen wird od. auf den Boden fällt [u. dabei zerbricht].
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Krạch, der; -[e]s, Kräche [mhd. krach, ahd. chrac, zu ↑krachen]: 1. a) <o. Pl.> etw., was in unangenehm lauter, unartikulierter Weise zu hören ist; Lärm: hier ist, herrscht ein unerträglicher K.; K. schadet der Gesundheit (Woche 3. 7. 98, 1); die Maschine macht [einen] fürchterlichen K.; macht doch nicht solchen K.!; die Kinder machen solch einen K., dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht; vom vielen K., vor lauter K. nicht schlafen können; *K. machen/schlagen (ugs.; bei jmdm. laut schimpfend gegen etw. Einspruch erheben): Spielen Sie. Für sich allein mit Kopfhörer, damit Nachbarn keinen K. schlagen (Spiegel 46, 1975, 139); b) <Pl. selten> lautes, hartes, dunkles Geräusch, das durch einen Aufprall o. Ä. verursacht wird: als das Haus zusammenstürzte, gab es einen lauten K.; mit einem fürchterlichen K. saß ich plötzlich auf dem Fußboden; unter lautem K. einstürzen. 2. (ugs.) heftiges, lautes Schimpfen; laute Auseinandersetzung: Nun sollen zwischen den Geistlichen der beiden Kirchen ununterbrochen Kräche (Streitigkeiten) sein (Berndorff, Himmelbett 157); mit jmdm. K. anfangen, kriegen; in der Familie gibt es oft K.; er und Agnes lagen wieder nebeneinander, als hätten sie K. gehabt (M. Walser, Seelenarbeit 130); Matthias Roth war jetzt bereit, das Risiko eines kräftigen -s zu wagen (Kronauer, Bogenschütze 82); wegen des Geldes kam es zwischen ihnen zum K. 3. (ugs.) a) plötzlicher wirtschaftlicher Zusammenbruch; b) plötzlicher militärischer Zusammenstoß: wenn es zum großen K. zwischen Ost und West kommen sollte.
Universal-Lexikon. 2012.