Akademik

negieren
ins Gegenteil verkehren; verneinen

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ne|gie|ren [ne'gi:rən] <tr.; hat:
a) leugnen, bestreiten, nicht anerkennen:
eine Tatsache, seine Schuld negieren; sie negierten alle sozialen Unterschiede.
Syn.: abstreiten, dementieren, in Abrede stellen (Papierdt.), nicht wahrhaben wollen, sich verwahren gegen (geh.), verleugnen, verneinen, zurückweisen.
b) eine ablehnende Haltung (einer Sache gegenüber) einnehmen; negativ beurteilen:
jmds. Ansicht negieren.
Syn.: ablehnen, missbilligen, scheißen auf (derb), sich verschließen.

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ne|gie|ren 〈V. tr.; hat
1. verneinen, ablehnen; Ggs affirmieren
2. bestreiten
[<lat. negare]

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ne|gie|ren <sw. V.; hat [lat. negare, zu: nec = nein, nicht]:
1. (bildungsspr.)
a) abstreiten; leugnen:
seine Schuld n.;
b) eine ablehnende Haltung einer Sache gegenüber einnehmen:
jmds. Ansicht n.;
c) als nicht existent betrachten; ignorieren.
2. (Sprachwiss.) mit einer Negation (3 b) versehen, verneinen:
einen Satz n.

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ne|gie|ren <sw. V.; hat [lat. negare, zu: nec = nein, nicht]: 1. (bildungsspr.) a) abstreiten; leugnen: eine Behauptung, Tatsache, seine Schuld n.; b) eine ablehnende Haltung einer Sache gegenüber einnehmen: jmds. Ansicht n.; c) als nicht existent betrachten; ignorieren: Aber er konnte doch unmöglich eine Grunderkenntnis seines Abteilungskommandeurs einfach n. (Kirst, 08/15, 125); Vom ersten Tag an negierte Amsel den Hundenamen Harras und sagte zu unserem Hofhund ... „Pluto ...“ (Grass, Hundejahre 193). 2. (Sprachw.) mit einer ↑Negation (3 b) versehen, verneinen: einen Satz n.

Universal-Lexikon. 2012.