Akademik

lumpig
pupsig (umgangssprachlich); gering; lausig; grenzlastig; popelig (umgangssprachlich); inferior; jämmerlich; armselig; minderwertig; kümmerlich; grenzwertig

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lum|pig ['lʊmpɪç] <Adj.> (ugs. abwertend):
[in ärgerlicher Weise] wenig (meist von Geld):
ich habe nur ein paar lumpige Dollar verdient.

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lụm|pig 〈Adj.〉
1. wie ein Lump, gemein (Gesinnung, Tat)
2. 〈umg.〉 geringfügig, nicht viel wert
● behalt dein \lumpiges Geld; um ein paar \lumpige Groschen feilschen; nicht mal \lumpige zehn Euro hat er herausgerückt

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lụm|pig <Adj.>:
1. (abwertend) gemein (1 b), niederträchtig, nichtswürdig:
ein -er Betrüger.
2. (ugs. abwertend) [in ärgerlicher Weise] gering, unbedeutend; erbärmlich wenig; kümmerlich; nichts wert:
für die -en paar Euro soll ich mich abrackern!

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lụm|pig <Adj.>: 1. (abwertend) gemein (1 b), niederträchtig, nichtswürdig: ungleich den Streifenden vom Lande Sinai und -en Räubern vom Lande Arabaja (Th. Mann, Joseph 118); Aber ich will nicht l. sein, ich will mich nicht vor mir schämen müssen (Fallada, Mann 65). 2. (selten) heruntergekommen, armselig; zerlumpt: Ein -es Quartier (Lynen, Kentaurenfährte 13); eine Art ... Landstreicher, ... vielleicht sogar barfuß oder höchstens in -en Sandalen (Rolf Schneider, November 207); du bist ja nur ein Kellner, von dem der Tscherski nicht einen Wodka angenommen hätte, so l. bist du (Kaiser, Villa 146). 3. (ugs. abwertend) [in ärgerlicher Weise] gering, unbedeutend; erbärmlich wenig; kümmerlich; nichts wert: Sie wollten mir wohl ein paar -e Mark auf den Tisch legen? (Fallada, Jeder 225); So mussten wir uns mit einer -en Bahnschranke ... begnügen (Küpper, Simplicius 20); und wenn der Lohn noch so l. ist! (Brecht, Mensch 114).

Universal-Lexikon. 2012.