niederkommen; kreißen; gebären; entbunden werden; auf die Welt bringen (umgangssprachlich); in den Wehen liegen; (Baby) zur Welt bringen; auf die Straße setzen (umgangssprachlich); freistellen; (eiskalt) abservieren (umgangssprachlich); absägen (umgangssprachlich); rausschmeißen (umgangssprachlich); zur Tür rauskehren (umgangssprachlich); rauswerfen (umgangssprachlich); entlassen; entpflichten; schassen (umgangssprachlich); kündigen; abdanken lassen; feuern (umgangssprachlich)
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ent|bin|den [ɛnt'bɪndn̩], entband, entbunden:1. <tr.; hat von einer Verpflichtung lösen, befreien:
jmdn. von einer Aufgabe, seinem Versprechen entbinden.
2.
a) <itr.; hat ein Kind gebären, zur Welt bringen:
sie hat heute entbunden.
b) <tr.; hat einer Frau Geburtshilfe leisten:
eine Frau entbinden; sie ist heute von einem Jungen entbunden worden (hat einen Jungen zur Welt gebracht).
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ent|bịn|den 〈V. 111; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. lossprechen, befreien
2. eine Frau \entbinden ihr bei der Geburt des Kindes helfen
● jmdn. seiner Verpflichtung, seines Versprechens, seines Wortes \entbinden; jmdn. von seiner Verpflichtung, seinem Versprechen, seinem Wort \entbinden; sie ist von einem Jungen, einem Mädchen, Zwillingen entbunden worden
II 〈V. intr.〉 gebären, ein Kind zur Welt bringen, niederkommen ● sie hat gestern entbunden; in der Klinik, zu Hause \entbinden
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ent|bịn|den <st. V.; hat [mhd. enbinden = losbinden]:
1. befreien, dispensieren:
jmdn. von seinen Ämtern/(geh.:) seiner Ämter e.
2. [eigtl. = von der Nabelschnur losbinden]
a) einer Frau Geburtshilfe leisten:
eine Frau e.;
sie ist von einem gesunden Jungen entbunden worden (sie hat einen gesunden Jungen mit Geburtshilfe zur Welt gebracht);
b) ein Kind (mit Geburtshilfe) zur Welt bringen:
sie hat in der Klinik entbunden.
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ent|bịn|den <st. V.; hat [mhd. enbinden = losbinden; 2: eigtl. = von der Nabelschnur losbinden]: 1. a) befreien, dispensieren: jmdn. von seinem Eid, von seinen Ämtern, (geh.:) seines Eides, seiner Ämter e.; Die großen politischen Verbrechen, die von Deutschland begangen wurden, entbinden uns nicht von der Pflicht, die kleineren Amerikas anzugreifen (Pohrt, Endstation 75); b) (geh. veraltend) freisetzen; zur Wirkung, Geltung bringen: die griechische Kunst hat starke Formkräfte entbunden. 2. a) einer Frau Geburtshilfe leisten: eine Frau e.; sie ist von einem gesunden Jungen entbunden worden (sie hat einen gesunden Jungen durch Geburtshilfe zur Welt gebracht); b) ein Kind (durch Geburtshilfe) zur Welt bringen: sie hat zu Hause, in der Klinik entbunden.
Universal-Lexikon. 2012.