schleudern; werfen; schmeißen; schmettern; auf die Straße setzen (umgangssprachlich); entbinden; freistellen; (eiskalt) abservieren (umgangssprachlich); absägen (umgangssprachlich); rausschmeißen (umgangssprachlich); zur Tür rauskehren (umgangssprachlich); rauswerfen (umgangssprachlich); entlassen; entpflichten; schassen (umgangssprachlich); kündigen; abdanken lassen
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feu|ern ['fɔy̮ɐn]:1. <itr.; hat einen Schuss, Schüsse abgeben:
die Soldaten feuerten ohne Unterbrechung.
2. <tr.; hat (ugs.) mit Wucht irgendwohin befördern:
die Kinder feuerten ihre Schultaschen in die Ecke.
3. <tr.; hat (ugs.) aus einem Arbeitsverhältnis entlassen:
150 Personen werden ohne ersichtlichen Grund gefeuert; er ist nach dem Skandal sofort gefeuert worden.
Syn.: auf die Straße setzen (ugs.), vor die Tür setzen (ugs.).
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feu|ern 〈V.; hat〉
I 〈V. intr.〉
1. Feuer machen, heizen
2. auf jmdn. od. etwas schießen
● die Artillerie feuerte auf die feindl. Stellungen; mit Holz, Koks, Öl \feuern
II 〈V. tr.; umg.〉
1. etwas \feuern schleudern
2. jmdn. \feuern jmdn. (fristlos) entlassen
● etwas wütend in die Ecke \feuern; jmdm. eine \feuern 〈umg.〉 jmdm. eine Ohrfeige geben
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feu|ern <sw. V.; hat:
1. [mhd. viuren = Feuer machen; glühen] Feuer [im Ofen] machen u. unterhalten; heizen:
den Ofen [mit Koks, Briketts] f.
in die Luft, aus allen Rohren f.;
feuernde Geschütze.
3. (ugs.) mit Wucht irgendwohin befördern, werfen, schleudern:
das Buch [zornig] an die Wand f.
sie wurde auf der Stelle [vom Chef] gefeuert.
5. (landsch.) brennen, glühen:
sie spürte die Wunde f.
6.
☆ jmdm. eine f. (salopp; jmdm. eine Ohrfeige geben).
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feu|ern <sw. V.; hat [1: mhd. viuren = Feuer machen; glühen; 4: nach engl. to fire]: 1. Feuer [im Ofen] machen u. unterhalten; heizen: den Ofen [mit Koks, Briketts] f. 2. (Milit.) ↑Feuer (4) geben, schießen: auf ein Ziel, in die Luft, blind in die Gegend, aus allen Rohren f.; feuernde Geschütze. 3. (ugs.) mit Wucht irgendwohin befördern, werfen, schleudern: die Schultasche in die Ecke, das Buch [zornig] an die Wand f.; in der letzten Spielsekunde feuerte (schoss) Ralf Bausch ... den Ball ... in das Berliner Tor (Freie Presse 22. 12. 89, 6). 4. (ugs.) [fristlos] ↑entlassen (2): sie wurde auf der Stelle [vom Chef] gefeuert; dann feuern sie ihn aus der Abiturklasse an der Sportschule (dann schließen sie ihn aus; Loest, Pistole 180). 5. (landsch.) brennen, glühen: In diesen Tagen spürte Asam seine Haut. Sie feuerte, zog sich zusammen und prickelte kühl (Augustin, Kopf 210). 6. *jmdm. eine f. (salopp; jmdm. eine Ohrfeige geben). 7. (Neurologie) (von Nervenzellen) aktivierende Signale aussenden: Diese durch Lernen entstandenen Zellverbände neigen dazu, auch dann als Ganzes zu f., wenn zunächst nur ein Teil ihrer Neuronen aktiviert wird (Breuer, Flügelschlag 112).
Universal-Lexikon. 2012.