Fechtsportler
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Fẹch|ter 〈m. 3〉 jmd., der ficht
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Fẹch|ter, der; -s, - [mhd. vehter = Kämpfer]:
ein geübter F.
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Fẹchter,
Paul, Publizist, Schriftsteller und Literarhistoriker, * Elbing 14. 9. 1880, ✝ Berlin (West) 9. 1. 1958; arbeitete als Feuilletonredakteur mehrerer Zeitungen (»Vossische Zeitung«, »Deutsche Allgemeine Zeitung«, »Berliner Tageblatt«). Er war Mitherausgeber der Kulturzeitschriften »Deutsche Zukunft« (1933-40), »Deutscher Rundschau« (1933-42) und der »Neuen deutschen Hefte« (1954-56). Fechter wirkte als Literarhistoriker, schrieb auch humorvolle Berlin- und Ostpreußenromane.
Werke: Literaturwissenschaft: Der Expressionismus (1914); F. Wedekind (1920); G. Hauptmann (1922); Dichtung der Deutschen (1932); Geschichte der deutschen Literatur (1941); Das europäische Drama, 3 Bände (1956-58); E. Barlach (1957).
Romane und Erzählungen: Die Kletterstange (1925); Die Rückkehr zur Natur (1929); Das wartende Land (1931); Die Fahrt nach der Ahnfrau (1935); Die Gärten des Lebens (1939); Der Herr Ober (1940); Alle Macht den Frauen (1950).
Komödie: Der Zauberer Gottes (1940).
Autobiographien: Menschen und Zeiten (1948); An der Wende der Zeit (1949); Menschen auf meinem Wege (1955).
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Universal-Lexikon. 2012.