verheimlichen; dissimulieren; verbergen; verhüllen; verhehlen; verstecken; maskieren; tarnen; camouflieren; den Blicken entziehen
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ka|schie|ren 〈V. tr.; hat〉
1. Karton \kaschieren mit buntem Papier bekleben
2. plastische Bühnenbildteile, z. B. Architekturformen, Pflanzen aus Holz, Pappe, Draht \kaschieren mit Kaschiermasse überziehen
3. 〈Textilw.〉 zwei übereinandergelegte Gewebebahnen \kaschieren durch Klebemittel, z. B. Gummi, verbinden
4. 〈fig.〉 unter einer Hülle verbergen, verstecken, bemänteln
● etwas (Unangenehmes) \kaschieren [<frz. cacher „verbergen“]
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ka|schie|ren <sw. V.; hat [frz. cacher, über das Galloroman. zu lat. coactare = mit Gewalt zwingen, zusammendrücken]:
1. so darstellen, verändern, dass eine positivere Wirkung erzielt wird, bestimmte Mängel nicht erkennbar, nicht sichtbar werden:
seine Unkenntnis, Verlegenheit k.
2. (Theater) plastische Teile der Bühnendekoration (mit Holz, Leinwand, Pappe, Gips o. Ä.) herstellen.
3. (Fachspr.) Pappe o. Ä. bes. für Bucheinbände mit buntem od. bedrucktem Papier bekleben.
4. (Textilind.) zwei Gewebe miteinander verbinden, indem man einen Klebstoff als Bindemittel dazwischen einlagert.
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kaschieren
[französisch cacher »verbergen«],
1) allgemein: so darstellen, dass eine positive Wirkung erzielt wird; (Mängel) verheimlichen, verdecken.
2) Technik: Teile gleichen oder verschiedenen Materials (Papier, Textilien, Kunststoff-, Metallfolien) zusammenkleben (z. B. Displays) oder bei erhöhter Temperatur unter Druck miteinander verbinden (z. B. Lebensmittelverpackungen) oder Schichten eines Materials (Bitumen, Paraffin, Leim, Polyvinylharze) auf Trägerstoffen aufbringen (z. B. für waschfeste Textilausrüstungen). Das K. von Bucheinbänden mit Transparentfolie wird oft als Laminieren oder (meist unzutreffend) Cellophanieren bezeichnet.
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ka|schie|ren <sw. V.; hat [frz. cacher, über das Galloroman. zu lat. coactare = mit Gewalt zwingen, zusammendrücken]: 1. so darstellen, verändern, dass eine positivere Wirkung erzielt wird, bestimmte Mängel nicht erkennbar, nicht sichtbar werden: seine Unkenntnis, Verlegenheit k.; Aufstände k.; Übrigens hat sie große Ohren. Das musst du ein bisschen k., wenn du sie portraitierst (Bieler, Bonifaz 150); Ich tue auch nicht allzu viel, um mich zu k. (Fichte, Versuch 127). 2. (Theater) plastische Teile der Bühnendekoration (mit Holz, Leinwand, Pappe, Gips o. Ä.) herstellen. 3. (Fachspr.) Pappe o. Ä. bes. für Bucheinbände mit buntem od. bedrucktem Papier bekleben; 4. (Textilind.) zwei Gewebe miteinander verbinden, indem man einen Klebstoff als Bindemittel dazwischen einlagert.
Universal-Lexikon. 2012.