* * *
CIM 〈Abk. für engl.〉 Computer Integrated Manufacturing (computerintegrierte Fertigung), Integration der Planungs-, Fertigungs-, Steuerungs- u. betriebswirtschaftlichen Aufgaben zur gemeinsamen Bearbeitung durch eine EDV-Anlage; →a. CAD
* * *
CIM [si:|a̮i'|ɛm; Abk. für engl. computer-integrated manufacturing] = computergestützte Fertigung von der Projektentwicklung bis zur Produktauslieferung.
* * *
I CIM
[Abk. für Computer Integrated Manufacturing, dt. »rechnerintegrierte Fertigung«], Spezialprogramme: die automatisierte Fertigung, für welche die bereichs- und prozessübergreifende Zusammenführung aller Daten- und Informationsflüsse, die in irgendeiner Weise am Produkt beteiligt sind, charakteristisch ist. Damit lassen sich alle Einzelelemente vom Marketing über Planung, Entwicklung und Fertigung bis zur Auslieferung aufeinander abstimmen. Der Hauptvorteil einer solchen Strukturierung liegt in der Steuerbarkeit der an der Fertigung beteiligten Vorgänge im Unternehmen und der erreichbaren Flexibilität: Die Fertigung kann etwa relativ leicht auf veränderte technologische Anforderungen angepasst werden, Umstrukturierungen, Kapazitätsveränderungen und Optimierungen des Betriebsablaufs werden erleichtert.
Teillösungen von CIM sind im primär technischen Bereich die verschiedenen CA-Verfahren (CA: Computer-aided, dt. »computerunterstützt«) CAE, CAD, CAP, CAM und CAQ, hinzu kommen die primär betriebswirtschaftlichen Funktionen der Produktionsplanung und -steuerung. Die Zusammenführung erfolgt gewöhnlich über Datenbanken. Voraussetzung für CIM ist natürlich die Vernetzung der einzelnen Computersysteme eines Unternehmens.
II
CIM
CIM
[siaɪ'em, Abkürzung für englisch computer integrated manufacturing, »rechnerintegrierte Fertigung«]; Bezeichnung für die flexible, automatisierte Fertigung, d. h., für integrierte Fertigungseinheiten mit der Fähigkeit, sich schnell verändernden Gegebenheiten und Anforderungen der Produkt- und Produktionsentwicklung anpassen zu können. Die Produktionsflexibilität der CIM-Lösungen ermöglicht technologische Anpassfähigkeit, Vielseitigkeit und Umrüstbarkeit; die kapazitive CIM-Flexibilität erlaubt Erweiterungen und Speicherausbaufähigkeit, und die strukturelle CIM-Flexibilität ermöglicht die Durchlauffreizügigkeit und eine Ablauforganisation in Stufen. Teilsysteme von CIM sind das Be- und Verarbeitungsystem, das Stofffluss- und das Informationsflusssystem. CIM-Lösungen integrieren die primär technischen Funktionen CAE, CAD, CAP, CAM und CAQ sowie die primär betriebswirtschaftlichen Funktionen der Produktionsplanung und Steuerung (Automatisierung).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
CIM: Der Computer steuert die Produktion
Fertigungstechnik: Automatisierung, Rapid Prototyping, CIM
* * *
CIM = computer integrated manufacturing (computergestütztes Fertigen von der Projektentwicklung bis zur Produktauslieferung).
Universal-Lexikon. 2012.