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Klei|ne(s) 〈n. 31〉 Kind, Baby (auch als Kosewort u. Anrede) ● hallo, du, Kleiner! (Anrede für einen Jungen, dessen Namen man nicht weiß); na, Kleiner? (kokette Anrede eines Mädchens an einen jungen Mann); die Kleinen die Kinder; der Kleine kann noch nicht gut laufen; die Kleine schreit das kleine Mädchen; meine Kleine!, mein Kleiner!, mein Kleines! 〈Kosewörter〉; eine hübsche Kleine ein hübsches junges Mädchen; die lieben Kleinen 〈iron.〉 die Kinder (die einem manchmal Ärger machen); Frau Müller erwartet was Kleines 〈umg.; veraltet〉 ein Kind; der Kleine von Schapers 〈umg.〉 der kleine Sohn
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1. kleines Mädchen:
die K. spricht schon;
unsere K. (unsere kleine Tochter, Schwester o. Ä.)
2. (salopp) junge Frau.
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Kleine,
Friedrich Karl Berthold, Tropenarzt, * Stralsund 14. 5. 1869, ✝ Johannesburg (Südafrika) 22. 3. 1951; ab 1924 Professor für Hygiene in Berlin, ab 1933 auch Präsident des dortigen Robert-Koch-Instituts für Infektionskrankheiten; erforschte die zyklische Entwicklung des Erregers der Schlafkrankheit (»Trypanosomenstudien«, 1911; mit M. Taute) und führte deren Behandlung mit Germanin ein.
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1Klei|ne, der; -n, -n <Dekl. ↑Abgeordnete> [zu ↑klein (2 b)]: 1. kleiner Junge: der K. läuft schon; unser -r (unser kleiner Sohn, Bruder o. Ä.). 2. (ugs. scherzh., meist in vertraulicher Anrede) junger Mann: na, -r!
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2Klei|ne, die; -n, -n <Dekl. ↑Abgeordnete> [zu ↑klein (2 b)]: 1. kleines Mädchen: die K. läuft schon; unsere K. (unsere kleine Tochter, Schwester o. Ä.). 2. (ugs.) junges Mädchen: eine hübsche K.; er ist bei seiner -n (seiner Freundin).
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Universal-Lexikon. 2012.