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Soubrette
Sou|brẹt|te auch: Soub|rẹt|te 〈[ su-] f. 19Sopransängerin in Oper u. Operette für heitere Rollen, z. B. Kammerzofen [frz., „Kammermädchen“]

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Sou|b|rẹt|te [zu… , auch: su…], die; -, -n [frz. soubrette, eigtl. = verschmitzte Zofe (als Vertraute ihrer Herrin), zu provenz. soubret = geziert, zu lat. superare = übersteigen, zu viel sein] (Musik, Theater):
a) naiv-heiteres, komisches Rollenfach für Sopran in Operette, Oper, Singspiel:
die S. übernehmen;
b) auf die Soubrette (a) spezialisierte Sopranistin.

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Soubrẹtte
 
[zu-; französisch »verschmitzte Zofe«, zu provenzalisch soubret »geziert«] die, -/-n, weibliches Rollenfach für Sopran in Oper, Operette und Singspiel, meist muntere, oft komische Mädchenrolle, die eine bewegliche, helle Stimme verlangt (z. B. Susanna in W. A. Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, Zerbinetta in R. Strauss' »Ariadne auf Naxos«, Adele in J. Strauss' »Die Fledermaus«); früher auch Bezeichnung für das entsprechende Fach im Schauspiel.
 

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Sou|brẹt|te [zu..., auch: su...], die; -, -n [frz. soubrette, eigtl. = verschmitzte Zofe (als Vertraute ihrer Herrin), zu provenz. soubret = geziert, zu lat. superare = übersteigen, zu viel sein] (Musik, Theater): a) naiv-heiteres, komisches Rollenfach für Sopran in Operette, Oper, Singspiel: die S. übernehmen; b) auf die ↑Soubrette (a) spezialisierte Sopranistin.

Universal-Lexikon. 2012.