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Strapaze
Bemühen; Bemühung; Anstrengung; Mühe; starke Inanspruchnahme; Pein; Tortur; Quälerei; Agonie; Hölle (umgangssprachlich); Qual

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Stra|pa|ze [ʃtra'pa:ts̮ə], die; -, -n:
große [körperliche], über einige Zeit sich erstreckende Anstrengung:
die Teilnehmer der Expedition mussten große Strapazen aushalten; der alten Dame kann man diese Strapaze nicht mehr zumuten.
Syn.: Mühsal (geh.), Plage, Stress.
Zus.: Reisestrapaze.

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Stra|pa|ze 〈f. 19(große) Anstrengung, Beschwerlichkeit ● \Strapazen aushalten, ertragen; den \Strapazen (nicht) gewachsen sein, standhalten; \Strapazen auf sich nehmen [<frühnhd. strapatz <ital. strapazzo „Abarbeitung“, strapazzare „überanstrengen“; → strapazieren]

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Stra|pa|ze, die; -, -n [ital. strapazzo, zu: strapazzare, strapazieren]:
große [körperliche], über einige Zeit sich erstreckende Anstrengung:
die -n der letzten Nacht, des Krieges;
es ist eine S. (es ist anstrengend), ihr zuhören zu müssen;
große -n aushalten, auf sich nehmen, ertragen, überstehen;
keine S. scheuen;
den -n einer solchen Reise nicht mehr gewachsen sein;
sich von den -n erholen.

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Stra|pa|ze, die; -, -n [ital. strapazzo, zu: strapazzare, ↑strapazieren]: große [körperliche], über einige Zeit sich erstreckende Anstrengung: die Reise war eine große, eine einzige S.; da ihm die -n der letzten Nacht alle Energien aus dem schmächtigen Körper gezogen hatten (Kirst, 08/15, 825); es ist eine S. (es ist anstrengend), ihr zuhören zu müssen; -n aushalten, auf sich nehmen, überstehen; Er werde ... wohl nicht weiter mehr imstande sein, die -n des Krieges zu ertragen (Hacks, Stücke 265); keine S. scheuen; man kann ihr diese S. nicht zumuten; Sein Körper vertrug keine -n (Kirst, 08/15, 800); Der alte Lattersch fühlte sich so harten -n ... nicht mehr gewachsen (Klepper, Kahn 77); sich von den -n erholen.

Universal-Lexikon. 2012.