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Umwelttechnik
Ụm|welt|tech|nik, die <Pl. selten>:
Gesamtheit der Bereiche der Technik, die der Erhaltung der Umwelt, dem Umweltschutz dienen.

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Umwelt|technik,
 
Umweltschutztechnik, die technischen und technologischen Bereiche, die die Entwicklung und den Einsatz spezieller Verfahren zum Schutz der Umwelt sowie zur Wiederherstellung bereits geschädigter Ökosysteme beinhalten; im engeren Sinn auch Bezeichnung für die Geräte und Verfahren selbst. Gegenstand der Umwelttechnik sind neben der messtechnischen Erfassung und Überwachung von Schadstoffen, Umweltschäden u. Ä. insbesondere die Entsorgung im weitesten Sinn (z. B. Abfallbeseitigung, Recycling, das Anlegen von Deponien, Abwasserreinigung), technische Maßnahmen zum Gewässer-, Boden-, Lärm- und Strahlenschutz, Verfahren zur Verminderung der Luftverschmutzung (z. B. Rauchgasentschwefelung, Abgasreinigung, Entstaubungsverfahren) sowie die Entwicklung und Bereitstellung von Technik für die effektive Nutzung erneuerbarer Energien (z. B. Sonnenenergie, Erdwärme, Biokraftstoffe). Die Umwelttechnik beinhaltet auch Konzepte und technische Maßnahmen zur umweltschonenden Produktion, zum Energiesparen oder zur Vermeidung (beziehungsweise Verringerung) von Emissionen und Abfällen.
 
Literatur:
 
Gerhard Schmid u. a.: Umwelttechn. Lex. (1996);
 
Umweltschutztechnik, hg. v. K. Görner u. a., begr. v. E. Weber (1999);
 M. Bank: Basiswissen U. Wasser, Luft, Abfall, Lärm und Umweltrecht (42000).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Luftreinhaltung: Technische Maßnahmen
 
Staubabscheider: Damit staubhaltige Luft sauber wird
 
Abtrennung gasförmiger Luftverunreinigungen
 
Abwasserreinigung in kommunalen Kläranlagen
 
biologische Abwasserreinigung: Mikroben reinigen Abwasser
 
Abwasserreinigung: Was wird aus dem Klärschlamm?
 

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Ụm|welt|tech|nik, die <o. Pl.>: Gesamtheit der Bereiche der Technik, die der Erhaltung der Umwelt, dem Umweltschutz dienen.

Universal-Lexikon. 2012.