süß; puppig; niedlich; nett; fein; attraktiv; ansehnlich; gut aussehend; lieblich; harmonisch; hinreißend; schön; fesch (österr.); reizend; entzückend; liebreizend; ein erfreulicher Anblick; sexy; herrlich; eine Augenweide; pittoresk; malerisch; bildschön; anheimelnd; romantisch; adrett; ordentlich; gepflegt
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hübsch [hʏpʃ] <Adj.>:1. in Art, Aussehen angenehm; von einer Beschaffenheit, Erscheinung, die Wohlgefallen erregt, jmdm. gefällt, jmds. Zustimmung findet:
ein hübsches Mädchen; eine hübsche Melodie, Landschaft.
Syn.: ↑ anmutig, ↑ ansprechend, ↑ anziehend, ↑ attraktiv, ↑ berückend (geh.), betörend, ↑ bezaubernd, ↑ entzückend, ↑ goldig, gut aussehend, ↑ herzig, ↑ lieb, ↑ lieblich, ↑ nett, ↑ niedlich, ↑ reizend, ↑ schön, ↑ süß (emotional), ↑ traumhaft (emotional).
2. (ugs.)
a) beachtlich [groß]:
eine hübsche Summe Geld; der Ort ist eine hübsche Strecke von hier entfernt.
b) <verstärkend bei Adjektiven und Verben> sehr, ziemlich:
er hat noch ganz hübsch zugelegt; es war ganz hübsch kalt.
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hụ̈bsch 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. fast schön, angenehm, nett anzusehen, geschmackvoll
2. 〈umg.〉 ziemlich groß, ziemlich viel
● ein \hübsches Kind, Kleid, Mädchen; ein \hübsches Stück Arbeit, Stück Weg 〈umg.〉; eine \hübsche Summe (Geldes) 〈umg.〉 ● sich \hübsch anziehen; \hübsch aussehen; sich \hübsch machen; sein: das ist aber \hübsch!; er spielt schon recht \hübsch Klavier ganz gut, ganz ordentlich ● das ist nicht \hübsch von ihm! 〈umg.〉 nicht nett, nicht anständig; wie \hübsch!
[<mhd. hübesch <mittelfränk. hövesch „höfisch, fein“; → Hof]
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hụ̈bsch <Adj.> [mhd. hüb[e]sch, hüvesch, hövesch (zu ↑ Hof 3 a), eigtl. = sich so gesittet benehmend, wie es bei Hofe üblich ist]:
1.
a) ein angenehmes, gefälliges Äußeres aufweisend; von einer Erscheinung, Gestalt, mit Gesichtszügen, die Wohlgefallen erregen:
ein -es Kind;
ein -es Gesicht;
sie ist auffallend h.;
sich h. anziehen;
h. aussehen;
<subst.:> (ugs.:) na, ihr zwei Hübschen?;
b) jmds. Gefallen, Zustimmung findend, jmds. Geschmack treffend:
eine -e Wohnung;
die Gegend ist sehr h.;
c) angenehm klingend:
eine -e Melodie;
sie singt sehr h.
2. (ugs.)
a) ziemlich groß, beträchtlich:
ein -es Sümmchen;
b) <intensivierend bei Adjektiven u. Verben> sehr, ziemlich:
es war ganz h. kalt.
3. (ugs.) sehr angenehm; so, wie man es sich wünscht; so, wie es erwartet wird:
sei h. brav;
sie spielt ganz h. (gut) Klavier.
4. (ugs. iron.) unangenehm, wenig erfreulich:
das ist ja eine -e Geschichte;
<subst.:> da hast du dir ja was Hübsches eingebrockt.
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hụ̈bsch <Adj.> [mhd. hüb[e]sch, hüvesch, hövesch (zu ↑Hof 3 a), eigtl. = sich so gesittet benehmend, wie es bei Hofe üblich ist]: 1. a) von angenehmem, gefälligem Äußeren; von einer Erscheinung, Gestalt, mit Gesichtszügen, die Wohlgefallen erregen: ein -es Mädchen, Kind; ein -er Junge, Mensch; ein -es Gesicht; Es waren junge Männer ..., zwei -e Matrosen (Koeppen, Rußland 203); sie ist auffallend h., gilt als sehr h.; sich h. anziehen; h. aussehen; <subst.:> (ugs.:) na, ihr zwei Hübschen?; b) jmds. Gefallen, Zustimmung findend, jmds. Geschmack treffend: eine -e Wohnung; die Gegend ist sehr h.; c) angenehm klingend: eine -e Melodie; sie singt sehr h. 2. (ugs.) a) ziemlich groß, beträchtlich: ein -es Stück Arbeit; ein -es Sümmchen; b) <intensivierend bei Adj. u. Verben> sehr, ziemlich: es war ganz h. kalt. 3. (ugs.) sehr angenehm, so wie man es sich wünscht; so, wie es erwartet wird: mir ist es h. warm; sei h. brav; sie spielt ganz h. (gut) Klavier. 4. (ugs. iron.) unangenehm, wenig erfreulich: das ist ja eine -e Geschichte; das kann ja h. werden (unangenehme, böse Folgen haben); <subst.:> da hast du dir ja was Hübsches eingebrockt.
Universal-Lexikon. 2012.