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Vi|deo|re|kor|der ['vi:deorekɔrdɐ], der; -s, -, Videorecorder:Rekorder zur Aufzeichnung von Fernsehsendungen, zum Kopieren von Videofilmen und zum Abspielen von Videokassetten:
den Videorekorder programmieren.
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Vi|deo|re|kor|der 〈[vi:-] m. 3〉 Gerät zum Speichern u. Wiedergeben von Fernsehsendungen, Filmen usw.; oV Videorecorder [<lat. videre „sehen“ + engl. recorder „Tonbandgerät, Plattenspieler“, zu record „Aufzeichnung“]
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Vi|deo|re|kor|der, Vi|deo|re|cor|der, der:
Rekorder zur Aufzeichnung von Fernsehsendungen und zum Abspielen von Videokassetten.
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I Videorekorder
[v-], ein Gerät zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildinformationen (z. B. Fernsehaufnahmen und -sendungen) durch zeitlich aufeinander folgende Aufzeichnung der Bildpunkte und gegebenenfalls eines Begleittons. Die Aufzeichnung erfolgt mechanisch, optisch oder magnetisch auf einer Bildplatte, optisch auf einem Film (EVR), v. a. aber auf Videoband mit einem Videobandgerät. Neben Spulenvideorekordern für Studio- und andere professionelle Aufgaben haben, insbesondere für den Heimgebrauch, Kassettenvideorekorder weite Verbreitung erlangt. Diese Videorekorder sind kleiner und meist leichter bedienbar als Spulenvideorekorder. Ihre wichtigsten Baugruppen sind das mit elektromechanischer und elektronischer Steuerung versehene Laufwerk für den Bandtransport mit den für Führung und »Einfädeln« des Videobandes erforderlichen Elementen, die Video- und Audioköpfe für die bei der Aufnahme und Wiedergabe notwendige Umwandlung der elektrischen Signale in ein magnetischer Wechselfeld beziehungsweise umgekehrt sowie Baugruppen für die elektronische Verarbeitung und Aufbereitung der Bild- und gegebenenfalls Tonsignale.
Bedingt durch unterschiedliche Fernsehnormen, Herstellerfirmen und -länder wurden zahlreiche untereinander nicht kompatible Videorekordersysteme entwickelt (Videoformat). Sie unterscheiden sich in Laufgeschwindigkeit und Breite des Videobandes, der Bandführung an den Aufnahme- und Wiedergabeköpfen, der für Erkennbarkeit von Einzelheiten wichtigen optischen Auflösung, der Verarbeitung des Begleittons (z. B. Stereo- oder - v. a. bei Videorekordern für professionelle Anwendung - Mehrkanalton für mehrsprachige Programmaufzeichnungen) u. a. Gemeinsam ist den Systemen Schrägspuraufzeichnung (magnetische Bildaufzeichnung). Verbreitet sind v. a. Videorekordersysteme mit ½ '' breiten Bändern, z. B. VHS und Betamax. Die neueste Videorekordergeneration (Digitalvideo, Videokassette) zeichnet die Audio- und Videosignale sowie zusätzlichen Informationen (z. B. Timecode oder Programmidentifikationen) digital auf einem nur 6,35 mm (¼'') breiten Magnetband auf.
Durch Bestückung mit Schaltkreisen, Mikroprozessoren beziehungsweise Mikrocomputern konnten Bedienungskomfort und Nutzungsmöglichkeiten der Videorekorder gesteigert werden. Heimvideorekorder schließen im Allgemeinen einen eigenen Fernsehempfangsteil ein. Er gestattet z. B. das Aufzeichnen einer Sendung, während auf dem Heimempfänger ein anderes Programm verfolgt wird, beziehungsweise eine unabhängig vom Heimempfänger zeitlich vorprogrammierte (Showview) oder durch Programmkennung (VPS) gesteuerte Aufzeichnung. Termine können dem integrierten Zeitgeber auch über längere Zeiträume im Voraus für automatische einmalige oder mehrfache Aufzeichnung (z. B. tägliche Aufzeichnung von Nachrichtensendungen) eingegeben werden. Das gespeicherte Aufnahmeprogramm bleibt je nach Videorekorder bei Netzausfall erhalten. Standbild-, Zeitlupen-, Zeitrafferwiedergabe und Rückwärtslauf sind bei zahlreichen Modellen ebenso möglich wie Bildsuchlauf. Alle wichtigen Bedienungs- und Betriebsmerkmale sind auf einem Display optisch erkennbar. Infrarotfernbedienung gehört zur Standardausrüstung.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Videorekorder ermöglichen das private Filmarchiv
Videorekorder,
ein Gerät zur Aufnahme von Fernsehsendungen durch zeitlich aufeinander folgende Aufzeichnung der Bildpunkte und des Begleittons sowie zur Wiedergabe von aufgezeichneten Bewegtbildern über den Fernseher. Zur Aufzeichnung dient bei den meisten Videorekordern ein Videoband (meist in Form einer Kassette), erst neuerdings auch DVDs oder Festplatten.
Die wichtigsten Baugruppen herkömmlicher Video-Rekorder (die auf Magnetband aufzeichnen) sind das mit elektromechanischer und elektronischer Steuerung versehene Laufwerk für den Bandtransport, die Videoköpfe und Audioköpfe für die bei der Aufnahme und Wiedergabe notwendige Umwandlung der elektrischen Signale in ein magnetisches Wechselfeld bzw. umgekehrt sowie Baugruppen für die elektronische Verarbeitung und Aufbereitung der Bild- und Tonsignale.
Bedingt durch unterschiedliche Fernsehnormen, Herstellerfirmen und -länder wurden zahlreiche untereinander nicht kompatible Videorekordersysteme entwickelt (Videoformat). Sie unterscheiden sich in Laufgeschwindigkeit und Breite des Videobandes, der Bandführung an den Aufnahme- und Wiedergabeköpfen, der optischen Auflösung, der Verarbeitung des Begleittons (z. B. Stereo- oder Mehrkanalton) u. a. Verbreitet sind v. a. Videorekordersysteme mit ½ Zoll breiten Bändern, z. B. VHS. Gemeinsam ist den Systemen die Schrägspuraufzeichnung (Helical Scan). Hierbei enthält das Magnetband schräg liegende Spuren (Spurwinkel zwischen 3° und 16°), auf denen jeweils ein Halbbild aufgezeichnet wird, und schmale Randspuren, auf denen die Tonsignale sowie Synchron- oder Kontrollsignale längs aufgenommen werden. Einen erhöhten Bedienungskomfort und erweiterte Nutzungsmöglichkeiten bieten z. B. ein eigener Fernsehempfangsteil, ShowView, eine Funktion zum einfachen Vorprogrammieren von Aufzeichnungen oder VPS für eine zeitlich gesteuerte Aufzeichnung. Zahlreiche Modelle verfügen außerdem über eine Standbild-, Zeitlupen- und Zeitrafferwiedergabe sowie über Bildsuchlauf.
Die neuesten Videorekorder zeichnen die Audio- und Videosignale sowie zusätzliche Informationen (z. B. Timecode oder Programmidentifikationen) digital auf. Das wichtigste System ist D-VHS (VHS), dessen Mechanik in ihren Grundzügen der von VHS-Rekordern gleicht, das die Informationen jedoch in digitaler Form auf Magnetband aufzeichnet. Schon ein Jahr zuvor gab es DV-Rekorder (Digital Video). Vor kurzem wurden die ersten DVD-Rekorder vorgestellt, mit denen Filme auf wieder beschreibbare DVD aufgenommen werden können. Die neueste Aufnahmetechnik sind Festplattenrekorder. Sie haben den Vorteil, dass das Gerät einen Film aufzeichnen und gleichzeitig einen anderen Film wiedergeben kann; auch ein zeitversetztes Betrachten ist hier möglich, d. h., während die Aufnahme des Films noch läuft, kann man schon beginnen, den Film von Anfang an anzusehen.
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Vi|deo|re|kor|der, der: Rekorder zur Aufzeichnung von Fernsehsendungen und zum Abspielen von Videokassetten: Für die Aufzeichnung ... ist ein V. vorhanden (Funkschau 19, 1971, 1954); Auch kann im Zeitalter des -s durch einen späten Sendetermin ein wirksamer Jugendschutz nicht sichergestellt werden (Woche 31. 1. 97, 2).
Universal-Lexikon. 2012.