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e
2,718281828459...; Basis des natürlichen Logarithmus; eulersche Konstante; eulersche Zahl

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e
I 〈n.; -, - od. -s; Mus.〉 Tonbez., Grundton der e-Moll-Tonleiter
II 〈ohne Artikel〉
1. 〈Mus.; Abk. für〉 e-Moll (Tonartbez.)
2. 〈Math.; Zeichen für〉 Basis der natürlichen Logarithmen, = 2,718...
3. 〈Phys.; Zeichen für〉 Elektron, elektr. Elementarladung

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e:
1) Formelzeichen für die Elementarladung
2) mathematisches Symbol für die Euler-Zahl (2,718 28…);
3) als e Symbol für das Elektron u. als e+ für das Positron;
4) [Abk. für gleichbed. engl. equatorial]: Symbol für äquatorial bzw. pseudoäquatorial (e').

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e, E [e: ], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s):
1. [mhd., ahd. e] fünfter Buchstabe des Alphabets:
ein kleines e, ein großes E schreiben.
2. das; -, - (Musik) dritter Ton der Grund-(C-Dur-)Tonleiter:
auf dem Klavier das e, E anschlagen.
e = e-Moll.

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I
E,
 Einheiten: Abk. für Exa.
II
E
 
[Abk. für Exponent], Zahlendarstellung: Abkürzung für eine Zehnerpotenz nach dem Muster »Zahl · E Potenz«, was dem Wert »Zahl · 10Potenz« entspricht. Diese Schreibweise wird in den meisten Programmiersprachen benutzt, da sie schneller eingegeben werden kann als eine hochgestellte Zahl. Darüber hinaus nutzt man diese abkürzende Exponentialschreibweise, wenn durch technische Einschränkungen ein Hochstellen der Potenz nicht wiedergegeben werden kann.
III
E,
 Zahlensysteme: Ziffer des Hexadezimalsystems. Im dezimalen Zahlensystem entspricht sie dem Wert 14.
IV
E,
 
e,  
 1) der fünfte Buchstabe des deutschen und vieler anderer Alphabete, ein Vokal v. a. mit den Lautwerten [e] und [ɛ], so im Deutschen, Französischen, Niederländischen, Dänischen, Italienischen und Spanischen; in den vier erstgenannten Sprachen sowie in den anderen skandinavischen Sprachen, im Englischen und im Portugiesischen wird in Nebensilben die Klangfarbe zu [ə] reduziert. Im Englischen und Französischen kann e auch stumm sein. Im Englischen bezeichnet e v. a. die Laute [i], [ɪ], [ɪə], [ɛ] und [ɑ], im Portugiesischen besonders [e], [ɛ], [i], [i̯] und [ɪ], im Rumänischen [i̯e] und [e], im Norwegischen und Schwedischen [ɛ], [e] und [æ], im Finnischen, Polnischen, Tschechischen, Türkischen und Ungarischen [ɛ]. In Verbindung mit diakritischen Zeichen kommt E als é u. a. im Französischen [e], Italienischen [e], Portugiesischen [ɛ], Ungarischen [e:] und Tschechischen [ɛ], als è im Französischen [ɛ] und Italienischen [ɛ], als ê im Französischen [ɛ] und Portugiesischen [e], als ë im Französischen [ɛ] und Albanischen [ə], als ė im Litauischen [e:], als ē im Lettischen [e:], als ę im Polnischen [ɛ̃, ɛm, ɛn, ɛȖ, ɛ] und als ě [jɛ] im Tschechischen vor.
 
Die Entstehung des Buchstabens E lässt sich über das Griechische in die semitischen Alphabete zurückverfolgen, in denen es einen Konsonanten bezeichnet.
 
 
 2) E, Abkürzung für englisch East (Bezeichnung für die Himmels- und Windrichtung Ost).
 
 3) E, Abkürzung für Europastraße.
 
 4) Einheitenzeichen: E für Eötvös.
 
 5) Formelzeichen: E für die Beleuchtungsstärke, den Elastizitätsmodul, die Urspannung oder elektromotorische Kraft sowie für die Energie und die Exergie; E für die elektrische Feldstärke; e für die elektrische Elementarladung und für die Exzentrizität.
 
 6) Mathematik: e Symbol für die eulersche Zahl, eine reelle, transzendente Zahl mit dem Wert e = 2,71828... Sie kann als unendliche Reihe, oder als Grenzwert einer Folge, dargestellt werden und ist die Basis der e-Funktion (Exponentialfunktion) und der natürlichen Logarithmen.
 
 7) Münzwesen: E, Kennbuchstabe auf Münzen des Deutschen Reiches für die Münzstätte Dresden (1872-87); auf deutschen Reichsmünzen (seit 1887) und Münzen der DDR (bis 1953) für Muldenhütten (Gemeinde Hilbersdorf, Kreis Freiberg, Sachsen); auf preußischen Münzen (1751-1806) für Königsberg (heute Kaliningrad); auf österreichischen Münzen (1781-1867) für Karlsburg (heute Alba Iulia); auf französischen Münzen für Tours (bis 1772).
 
 8) Musik: die 3. Stufe der Grundtonleiter C-Dur, französisch und italienisch mi (Solmisation). Die Erhöhung um einen Halbton heißt Eis, um zwei Halbtöne Eisis; die Erniedrigung um einen Halbton heißt Es, um zwei Halbtöne Eses. Seit dem 19. Jahrhundert bezeichnet E E-Dur und e e-Moll als Akkord und Tonart.
 
 9) Nationalitätszeichen: E für Spanien (Estado Español).
 
 10) Physik: e Symbol für das Elektron (e-) und das Positron (e+).
 
 11) Vorsatzzeichen: E für Exa... (vor Einheiten).
 
 12) Währungszeichen: E für Lilangeni (Plural: Emalangeni).
 

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E 1. = (internationale Met.) East [i:st; engl.] od. Est [ɛst; frz.] (Ost). 2. Europastraße.
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e, E [e:], das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [1: mhd., ahd. e]: 1. fünfter Buchstabe des Alphabets, zweiter Laut der Vokalreihe a, e, i, o, u: ein kleines e, ein großes E schreiben. 2. (Musik) dritter Ton der Grund-(C-Dur-)Tonleiter: auf dem Klavier das e, E anschlagen.
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ε, E:Epsilon.

Universal-Lexikon. 2012.