Akademik

egal
unbedeutend; nicht wichtig; unwichtig; unter "ferner liefen" (umgangssprachlich); unerheblich; unbeträchtlich; irrelevant; uninteressant; unwesentlich; nebensächlich; belanglos; marginal; bedeutungslos; gleichgültig; am Arsch vorbeigehend (derb); wurscht (umgangssprachlich); so oder so; gehupft wie gesprungen (umgangssprachlich); furzegal (derb); schnurzegal (umgangssprachlich); gleich (umgangssprachlich); schnuppe (umgangssprachlich); schnurzpiepegal (umgangssprachlich); schnurz (umgangssprachlich); keinen Unterschied machend; einerlei; schnurzpiepe (umgangssprachlich); Jacke wie Hose (umgangssprachlich)

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egal [e'ga:l] <Adj.; nicht flektierbar:
1. gleich, gleichartig:
die Kleider sind alle egal gearbeitet.
Syn.: identisch.
2. einerlei:
das ist [mir] doch egal.
Syn.: gleichgültig, nebensächlich, unbedeutend, unerheblich, unwesentlich, unwichtig.

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egal
I 〈Adj.〉
I.I 〈attr.; präd.; adv.〉 gleichmäßig, gleichförmig ● die Schuhe, Strümpfe, sind nicht ganz \egal
I.II 〈nur präd.; umg.〉 gleichgültig, einerlei
● das ist mir ganz \egal 〈umg.〉
II 〈Adv.; sächs. [′—]〉 fortwährend, immerzu ● im Urlaub hat es \egal geregnet
[<frz. égal „gleich, gleichmäßig“]

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1egal <indekl. Adj.> [frz. égal < lat. aequalis = gleich]:
1. gleich[artig], gleich beschaffen:
die Teile sind nicht ganz e.;
Bretter e. schneiden;
<ugs. auch dekliniert:> zwei -e Stühle.
2. (ugs.) einerlei, gleichgültig:
mir ist alles total, völlig e.;
das kann dir doch e. sein;
sie soll kommen, e.[,] wie sie das macht.
2egal ['e:ga:l ] <Adv.> (landsch., bes. ostmd.):
fortwährend:
es hat e. geregnet;
e. meckern müssen.

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Egal
 
das, -s/-e, Akal, Aqal, Ogal, die das Kopftuch des Arabers (Kefije) festhaltende dunkle Schnur aus gedrehten Ziegenhaaren beziehungsweise (seltener) aus Schafwolle, meist zweifach um den Kopf gelegt und in Abständen von Seiden-, Gold- oder Silberfäden zusammengehalten. In Syrien und Palästina ist es ein mit schwarzer Wolle umwickelter doppelter Wulstring.
 

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egal: I. [e'ga:l] <indekl. Adj.> [frz. égal < lat. aequalis = gleich]: 1. gleich[artig], gleich beschaffen: die beiden Teile sind nicht ganz e.; Bretter e. schneiden; ugs. auch dekliniert:> zwei -e Stühle. 2. (ugs.) einerlei, gleichgültig: mir ist alles e.; das kann dir doch e. sein; mir ist es auch total e., ob er hier bleibt oder wieder abreist (Danella, Hotel 409); Manche erzählten, ihren Eltern sei völlig e., wie lang die Haare sind (Loest, Pistole 171); sie soll kommen, egal[,] wie [sie das macht]. II. ['e:ga(:)l] <Adv.> (landsch., bes. ostmd.): fortwährend: es hat e. geregnet; er ist einer von denen, die e. meckern müssen; Wie das Mädchen noch nicht sechzehn war, ging sie schon e. (immerzu) ins Panoptikum und zu den Artisten, die da arbeiten (H. Mann, Unrat 58).

Universal-Lexikon. 2012.