Akademik

faulen
modern; vergammeln; verwesen; vermodern; gammeln (umgangssprachlich); verkommen; verfallen; verrotten; herunterkommen; verfaulen; verlottern (umgangssprachlich)

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fau|len ['fau̮lən] <itr.; ist:
faul werden, in Fäulnis übergehen; durch Fäulnis verderben, ungenießbar werden:
die Pfirsiche fangen schon an zu faulen.
Syn.: 1 modern, schlecht werden, umkommen, verfaulen, verkommen, verwesen, sich zersetzen.

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fau|len 〈V. intr.; hatfaul, modrig werden, in Verwesung übergehen (Fleisch, Obst, Zahn)

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fau|len <sw. V.; ist /(auch:) hat> [mhd. vūlen, ahd. fūlēn]:
faul werden, in Fäulnis übergehen, durch Fäulnis verderben:
das Obst, das Holz fault;
den Kindern faulen die Eckzähne (sie werden kariös);
faulendes Stroh.

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fau|len <sw. V.; ist / (auch:) hat> [mhd. vūlen, ahd. fūlēn]: faul werden, in Fäulnis übergehen, durch Fäulnis verderben: das Obst, das Holz fault; die Kartoffeln sind vor Nässe gefault; der Boden schmatzt, da fault noch das Laub der verlorenen Herbste (Frisch, Nun singen 106); faulendes Stroh; den Kindern faulen die Eckzähne (sie werden kariös; Müller, Niederungen 133); Ü damit die Konvention nicht faule und im Selbstgefälligen des Gestrigen verfilze (Maass, Gouffé 311).

Universal-Lexikon. 2012.