Akademik

verfaulen
modern; faulen; vergammeln; verwesen; vermodern; gammeln (umgangssprachlich); verkommen; verfallen; verrotten; herunterkommen; verlottern (umgangssprachlich)

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ver|fau|len [fɛɐ̯'fau̮lən] <itr.; ist:
gänzlich faul werden, in Fäulnis übergehen (und sich zersetzen):
die Kartoffeln verfaulen; das Obst war bereits verfault; verfaultes Holz; ein verfaulter Zahn.
Syn.: faulen, 1 modern, schlecht werden, umkommen, verderben, verkommen, verwesen, sich zersetzen.

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ver|fau|len 〈V. intr.; istfaul werden, in Fäulnis übergehen (Fleisch, Obst, Knochen, Zähne)

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ver|fau|len <sw. V.; ist [mhd. vervülen]:
durch Fäulnis ganz verderben:
die Kartoffeln verfaulen;
die Äpfel sind am Baum verfault;
verfaultes Obst;
ein verfaulter Zahn.
Dazu:
Ver|fau|lung, die; -, -en <Pl. selten>.

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ver|fau|len <sw. V.; ist [mhd. vervülen]: durch Fäulnis ganz verderben: die Kartoffeln verfaulen; Mit den Jahren und Jahrzehnten verfaulten die Schiffe und Flöße (Ransmayr, Welt 163); die Äpfel sind am Baum verfault; verfaultes Obst, verfaultes Holz; ein verfaulter Zahn; Ü Ohne Kriege würde die Welt bald v. (Th. Mann, Zauberberg 516); Unsere nationale Bourgeoisie ist durch und durch verfault (Fries, Weg 281).

Universal-Lexikon. 2012.