Brosche; kleines Schmuckstück; Schmuckanhänger; Amulett; Gefolgsmann; Adept; Schüler; Gefolgsleute; Jünger; Sympathisant; Liebhaber; Tifoso (ital.); Enthusiast; Fan; Wähler
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An|hän|ger ['anhɛŋɐ], der; -s, -:1. Wagen, der an ein Fahrzeug angehängt wird, das ihn mitzieht:
Straßenbahn, Lastkraftwagen mit Anhänger.
Zus.: Fahrradanhänger, Wohnwagenanhänger.
2. Schmuckstück, das an einer Kette, einem Band getragen wird:
sie trug ein Kettchen um den Hals mit einem Anhänger aus Bernstein.
3. mit Namen oder Nummer versehenes Schild, das an einem Gepäckstück befestigt wird:
den Anhänger am Koffer festmachen.
Zus.: Gepäckanhänger.
4. männliche Person, die jmdm. ergeben ist, einer Lehre oder Anschauung folgt:
ein treuer, überzeugter, fanatischer, aufgebrachter Anhänger; die Anhänger der Partei, Regierung; viele Anhänger finden, um sich scharen.
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Ạn|hän|ger 〈m. 3〉
1. Vertreter gleicher Interessen, Auffassungen od. Ziele
2. Mitglied, Glaubensgenosse
3. Schüler, Jünger
4. angehängtes Fahrzeug (bes. Last- od. Straßenbahnwagen)
5. an einer Kette zu tragendes Schmuckstück
6. Namen- od. Nummernzettel für Gepäckstücke (Koffer\Anhänger)
● \Anhänger einer Theorie, Bewegung, eines Politikers
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Ạn|hän|ger , der; -s, -:
1. jmd., der entschieden, überzeugt für jmdn., eine bestimmte Sache, politische Richtung, Partei o. Ä. eintritt:
ein leidenschaftlicher, glühender, überzeugter A. des Liberalismus, seiner Partei sein;
ein A. des Rechtsstaates;
seine Lehre hatte viele A.
2. angehängter Wagen ohne eigenen Antrieb.
3. Schmuckstück, das an einer Kette getragen wird:
ein wertvoller A.;
sie trug einen A. aus Rosenquarz.
4. Schildchen mit Namen, Adresse od. Nummer, das an einem Gepäckstück befestigt wird:
einen A. am Koffer befestigen.
5. (landsch.) Aufhänger an Kleidungs- u. Wäschestücken:
der A. des Handtuchs ist abgerissen.
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Anhänger,
1) an Armband, Gürtel, Hut, Hals- oder Uhrkette befestigtes Schmuckstück. In vielgestaltiger Form ist der Anhänger bereits in den ältesten Kulturen nachweisbar. In Rom wurden neben der Bulla auch Münzen an Halsketten getragen. Diese Sitte wurde in der Völkerwanderungszeit von den Germanen übernommen. Als Schmuckstück trat der Anhänger im Mittelalter bis ins 14. Jahrhundert gegenüber der Fibel zurück, doch wurden Ketten und Anhänger wieder beliebt, als die burgundische Tracht das tiefe Dekolleté einführte. Im späten Mittelalter schätzte man Anhänger mit religiösen Motiven.
Berühmte Goldschmiede der Renaissance und des Barock verfertigten kostbare Anhänger aus Edelmetall mit Edelsteinen, Perlen, Gemmen, Kameen und figürlichen Darstellungen in plastischem Emaildekor (französisch »Email en ronde bosse«). Seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts verlor der Anhänger an Bedeutung; die Dame des 18. Jahrhunderts trug lediglich ein Kreuz als Anhänger. Um die Wende des 18./19. Jahrhunderts kamen u. a. Porträtmedaillons als Anhänger in Gebrauch.
2) Technik: ein- oder mehrachsiges Transportfahrzeug ohne eigenen Antrieb. Bei mehrachsigen Lastkraftwagenanhängern ist mindestens eine Achse lenkbar (meist durch Drehschemellenkung an der Vorderachse). Bei der Anhängerlenkung überlanger Sonderfahrzeuge (z. B. Tiefladern) kann oft die Hinterachse des Anhängers von einem besonderen Führerhaus aus gelenkt werden. Kraftfahrzeuge mit Anhänger bilden einen Zug. Die Anhängelast darf in der Regel das Gesamtgewicht des ziehenden Fahrzeugs nicht überschreiten. Anhänger müssen ab einem bestimmten zulässigen Gesamtgewicht vom Zugfahrzeug aus gebremst werden können, d. h., sie benötigen eine Bremsanlage. Bei von Traktoren gezogenen Anhängern findet man die selbsttätige Anhängerbremse (Auflaufbremse), die nicht vom Zugfahrzeug aus bedient wird. Ohne Bremse dürfen nur leichte Einachsanhänger bei bestimmten Gewichtsverhältnissen verkehren. Anhängerkupplungen dienen der Verbindung von Zugfahrzeug und Anhänger: bei Lastzügen automatischen Anhängerkupplungen mit Kuppelbolzen im Fangmaul und Zugöse, bei Einachsanhängern hinter Personenwagen einfache Kugelanhängerkupplung.
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Ạn|hän|ger, der; -s, -: 1. jmd., der entschieden, überzeugt für jmdn., eine bestimmte Sache, politische Richtung, Partei o. Ä. eintritt: ein leidenschaftlicher, glühender, überzeugter A. des Liberalismus, seiner Partei sein; ein A. des Rechtsstaates; seine Lehre hatte viele A.; Er war Nazi. Also A., möchte ich mal sagen (Weber, Tote 191); Er ... hatte viele A., nur wenig Feinde (Böll, Haus 21). 2. angehängter Wagen ohne eigene Antriebskraft. 3. Schmuckstück, das an einer Kette getragen wird: ein wertvoller A.; sie trug einen A. aus Rosenquarz. 4. Schildchen mit Namen, Adresse od. Nummer, das an einem Gepäckstück befestigt wird: einen A. am Koffer befestigen. 5. (landsch.) Aufhänger an Kleidungs- u. Wäschestücken: der A. des Handtuchs ist abgerissen; Majie saß in ihrem Zimmer und nähte den abgerissenen A. an meinem Rock fest (Salomon, Boche 141).
Universal-Lexikon. 2012.