Ame|ri|ka|nịs|tik 〈f. 20; unz.〉 Lehre von den Sprachen u. der Kultur 1. der indian. Urbevölkerung Amerikas, 2. der USA
* * *
Ame|ri|ka|nịs|tik, die; -:
1. Wissenschaft von der Geschichte, Kultur, Sprache u. Literatur der USA.
2. Teilgebiet der Völkerkunde, das sich mit Geschichte, Sprache u. Kultur der amerikanischen Indianer befasst.
* * *
Amerikanịstik
die, -,
1) englisch American studies [ə'merɪkən 'stʌdɪz], die Wissenschaft von der Gesellschaft, Sprache und Literatur der USA; verfolgt einen interdisziplinären Forschungsansatz. Ursprünglich ein Teil der Anglistik, hat sich die Amerikanistik im 20. Jahrhundert zu einem eigenen Fachgebiet entwickelt. Sie ist in Deutschland nach Anfängen in den 20er- und 30er-Jahren seit den 40er-Jahren an verschiedenen Universitäten institutionalisiert.
Amerikakunde, hg. v. N. Altwicker (41966);
Periodika: Publications of the Modern Language Association of America (New York 1884 ff.);
American Literature (Durham, N. C., 1929 ff.);
Amerikastudien/American Studies, hg. v. der Dt. Gesellschaft für Amerikastudien (1955 ff.);
American Studies International, hg. v. American Studies Programme, George Washington University (Washington, D. C., 1962 ff.);
American Literary Scholarship. An Annual. .. (Durham, N. C., 1965 ff.).
2) Zweig der Völkerkunde, eingeleitet durch die Forschungen A. von Humboldts; beschäftigt sich mit Vorgeschichte, Geschichte, Sprache und Kultur der Indianer und Eskimo. (Amerika)
* * *
Ame|ri|ka|nịs|tik, die; -: 1. Wissenschaft von der Geschichte, Kultur, Sprache u. Literatur der USA. 2. Teilgebiet der Völkerkunde, das sich mit Geschichte, Sprache u. Kultur der amerikanischen Indianer befasst.
Universal-Lexikon. 2012.