Fei|ne(s) 〈n. 31; unz.〉
1. Feinheit
2. das Schöne, Erlesene
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Fei|ne, Fein|ge|halt, Fein|heit: der heute in Promille, früher in ↑ Karat (Gold) bzw. ↑ Lot (Silber) angegebene Anteil eines Edelmetalls an seiner Leg., z. B. ist reines Gold 1000/1000 fein (1000er = 24 Karat, 333er = 8 Karat), reines Silber (1000/1000 fein) hat 16 Lot.
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Feine,
Hans Erich, Rechtslehrer, * Göttingen 21. 3. 1890, ✝ Tübingen 6. 3. 1965; ab 1922 Professor in Rostock, ab 1931 in Tübingen. Hauptarbeitsgebiete: deutsche und kirchliche Rechtsgeschichte, Kirchenrecht.
Werke: Der Goslarische Rat bis zum Jahre 1400 (1913); Die Besetzung der Reichsbistümer vom Westphälischen Frieden bis zur Säkularisation 1648-1803 (1921); Das Werden des deutschen Staates seit dem Ausgang des Heiligen Römischen Reiches 1800-1933 (1936); Kirchliche Rechtsgeschichte. Die katholische Kirche (1950); Reich und Kirche. Ausgewählte Abhandlungen zur deutschen und kirchlichen Rechtsgeschichte, herausgegeben von F. Merzbacher (1966).
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Universal-Lexikon. 2012.