Ẹllwein,
Thomas, Politologe und Erziehungswissenschaftler, * Hof 16. 7. 1927, ✝ Schliersee 6. 1. 1998; 1961-70 Professor für politische Bildung in Frankfurt am Main, 1970-74 Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr in München, war maßgeblich an der Neuordnung des Ausbildungs- und Bildungswesens in der Bundeswehr beteiligt; 1974-76 Präsident der Bundeswehrhochschule in Hamburg; 1976-89 Professor für politisches Wissen in Konstanz.
Werke: Kleine Bücherkunde für die politische Bildung (1956, mit O. von Nagy); Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland (1963); Politische Verhaltenslehre (1964); Einführung in die Regierungs- und Verwaltungslehre (1966); Berufsbeamtentum, Anspruch und Wirklichkeit (1973, mit R. Zoll); Regieren und Verwalten. Eine kritische Einführung (1976); Über politische Verantwortung (1978); Gewerkschaften und öffentlicher Dienst (1980); Innovationsorientierte Regionalpolitik (1982, mit W. Bruder); Die deutschen Universitäten Vom Mittelalter bis zur Gegenwart (1985).
Universal-Lexikon. 2012.