vergnügt; erheitert; gut aufgelegt (umgangssprachlich); frohgemut; ausgelassen; froh gelaunt; beschwingt; gut gelaunt; bumsfidel (vulgär); heiter; fidel; gut drauf (umgangssprachlich); lustig; beglückt; munter
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fröh|lich ['frø:lɪç] <Adj.>:vergnügt, in froher Stimmung:
fröhliche Gesichter; ein fröhliches Kind; sie saßen fröhlich beisammen; sie lachten fröhlich.
Syn.: ↑ aufgedreht (ugs.), ↑ aufgekratzt (ugs.), ↑ ausgelassen, ↑ fidel (ugs.), ↑ froh, ↑ heiter, ↑ lustig.
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fröh|lich 〈Adj.〉 heiter, unbeschwert, mit Freude erfüllt, vergnügt [→ froh]
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fröh|lich <Adj.> [mhd. vrœlich, ahd. frawalīh, frōlīh]:
1.
a) von Freude erfüllt; unbeschwert froh:
ein -er Mensch;
ein -es Gemüt besitzen;
sie ist immer f.;
Ü die -en (leuchtenden, heiteren) Farben der Wände;
b) vergnügt, lustig, ausgelassen:
-es Treiben;
in -er Runde zusammensitzen;
c) (ugs.) unbekümmert:
f. draufloswirtschaften.
2. Freude bereitend; vergnüglich:
-e Spiele, Tänze.
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Fröhlich,
1) Friedrich Theodor, schweizerischer Komponist, * Brugg 20. 2. 1803, ✝ Aarau 16. 10. 1836; Schüler von C. F. Zelter und B. Klein. Seine Lieder und Männerchöre (v. a. »Lieder im Volkston«, 1834; darunter die Melodie zu J. von Eichendorffs »Wem Gott will rechte Gunst erweisen«) sind ein Zeugnis für die Aufnahme der deutschen Romantik in der Schweiz.
2) Gustav, Bühnen- und Filmschauspieler, * Hannover 21. 3. 1902, ✝ Lugano 22. 12. 1987; spielte seit 1921 an Berliner Theatern, seit 1925 auch beim Film (insgesamt über 125 Filme); v. a. in den 30er-Jahren beliebt als jugendlicher Held und Liebhaber; nach dem Zweiten Weltkrieg vorwiegend Theaterrollen.
Filme: Metropolis (1926); Der unsterbliche Lump (1930); Ball der Nationen (1954).
3) Hans Jürgen, Schriftsteller, * Hannover 4. 8. 1932, ✝ Dannenberg (Elbe) 22. 11. 1986; studierte Komposition und schuf u. a. Klavierwerke und ein Streichquartett; veröffentlichte seit 1963 Romane und Erzählungen teils spielerisch-experimenteller, teils realistisch-psychologischer Art; auch Hörspielautor und Literaturkritiker.
Werke: Romane: Aber egal! (1963); Tandelkeller (1967); Engels Kopf (1971); Anhand meines Bruders (1974); Im Garten der Gefühle (1975); Mit Feuer und Flamme (1982).
Erzählungen: Einschüchterungsversuche (1979).
4) Herbert, britischer Physiker deutscher Herkunft, * Rexingen (heute zu Horb am Neckar) 9. 12. 1905, ✝ 21. 1. 1991; war 1932/33 Professor in Freiburg im Breisgau, nach seiner Emigration in Bristol und seit 1948 in Liverpool. - Fröhlichs Arbeiten betreffen v. a. die theoretische Festkörperphysik, besonders die Theorie der Dielektrika und der Supraleitung. Er wendete 1950 erstmals quantenfeldtheoretische Methoden an und erkannte, dass die Gitterschwingungen über die Elektron-Phonon-Wechselwirkung nicht nur für den elektrischen Widerstand verantwortlich sind, sondern auch eine zur Coulomb-Wechselwirkung hinzutretende, zum Teil anziehende Wechselwirkung zwischen den Leitungselektronen in Metallen vermitteln, die bei bestimmter Stärke die Supraleitung bewirkt (BCS-Theorie).
Werke: Elektronentheorie der Metalle (1936, Nachdruck 1969); Theory of dielectrics (1949).
5) Katharina (Kathi), Verlobte F. Grillparzers, * Wien 10. 6. 1800, ✝ ebenda 3. 3. 1879; Grillparzer machte sie - seine »ewige Braut« - und ihre Schwestern zu seinen Universalerben; sie gründeten die Fröhlich-Stiftung zur Unterstützung von Künstlern und Schriftstellern.
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fröh|lich <Adj.> [mhd. vrœlich, ahd. frawalīh, frōlīh]: 1. a) von Freude erfüllt; unbeschwert froh: ein -er Mensch; ein -es Gemüt besitzen; sie ist immer f.; Ü Das Buch wurde ein Bestseller. Jetzt soll auch die Verfilmung die Kasse f. klingeln lassen (Freizeitmagazin 10, 1978, 54); das -e Rotgelb der alten römischen Häuser (ihre leuchtende, heitere Farbe; Koeppen, Rußland 184); b) vergnügt, lustig, ausgelassen: -es Treiben; in -er Runde beisammensitzen; c) (ugs.) unbekümmert: f. draufloswirtschaften; er parkte seinen Wagen f. im Halteverbot; Ü Die Hakenkreuzfahne, f. neben Hammer und Sichel wehend (Dönhoff, Ära 212). 2. Freude bereitend; vergnüglich: -e Spiele, Tänze.
Universal-Lexikon. 2012.