herausfinden; feststellen; (einer Sache) auf die Spur kommen; erkennen; ermitteln; eruieren; ausfindig machen; sehen; identifizieren; entdecken; aufklären; aufdecken; festmachen; auf die Schliche kommen (umgangssprachlich); detektieren; ergeben; entfallen (auf); betragen; löschen; abschalten; abstellen; ausknipsen; den Stecker rausziehen (umgangssprachlich); ausschalten; abdrehen; umfassen; umgrenzen; abzirkeln; bestimmen; orten; ausloten; abstecken; von Belang (sein); relevant (sein); von Bedeutung (sein); (etwas) bereiten; (etwas) bedeuten; (etwas) darstellen; (etwas) sein
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aus|ma|chen ['au̮smaxn̩], machte aus, ausgemacht:1. <tr.; hat vereinbaren, verabreden:
einen Termin, einen Treffpunkt, ein Erkennungszeichen ausmachen; [mit jmdm.] etwas ausmachen (sich [mit jmdm.] zu einer gemeinsamen Unternehmung, einem Treffen o. Ä. verabreden).
2. <tr.; hat nicht weiter in Funktion lassen, nicht länger brennen o. Ä. lassen /Ggs. anmachen/: das Radio, das Licht ausmachen.
Syn.: ↑ abdrehen, ↑ abschalten, ↑ abstellen, ↑ ausdrehen, ↑ ausknipsen (ugs.), ↑ ausschalten, 1↑ löschen.
3. <itr.; hat als Preis, Menge o. Ä. ergeben:
der Unterschied macht 50 Meter aus.
Syn.: angegeben werden mit, ↑ betragen, sich belaufen auf, sich beziffern auf.
4. <itr.; hat
a) (jmdm., einer Sache) wesentlich sein:
ihm fehlt das Wissen, das einen großen Arzt ausmacht; die Farben machen den Reiz des Bildes aus.
Syn.: ↑ bedeuten, von Bedeutung sein für, von Belang sein für.
b) sich in bestimmter Weise positiv oder negativ auswirken, in bestimmter Weise ins Gewicht fallen:
die neue Tapete macht doch viel aus; ein Prozent macht nicht viel aus.
5. <itr.; hat Mühe, Unbequemlichkeiten o. Ä. bereiten:
macht es dir etwas aus, den Platz zu tauschen?
6. <tr.; hat in der Ferne nach längerem Suchen [mit einem Fernrohr o. Ä.] erkennen:
er hat das Schiff am Horizont ausgemacht.
Syn.: ↑ auffinden, ↑ aufspüren, ↑ aufstöbern, ausfindig machen, ↑ bemerken, ↑ entdecken, ↑ finden, ↑ sehen.
7. <tr.; hat (landsch.) [bei der Ernte] aus der Erde herausholen:
einen Baumstumpf, Kartoffeln ausmachen.
Syn.: ↑ ausgraben.
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aus||ma|chen 〈V. tr.; hat〉
2. verabreden, vereinbaren (Termin)
3. betragen, sich belaufen auf (Preis)
4. ausgraben, aus der Erde holen (Kartoffeln)
5. 〈Jägerspr.〉 aufspüren, entdecken
6. jmdn. od. etwas \ausmachen 〈schweiz.; mitteldt.〉 erkennen, wahrnehmen
● wir haben ausgemacht, dass ... ● die Kosten machen zehn Euro aus; mach bitte das Licht aus, wenn du gehst! ● etwas in Güte \ausmachen; das macht nichts aus ist nicht schlimm, schadet gar nichts; wenn es Ihnen nichts ausmacht wenn es Ihnen keine Mühe macht, wenn es Sie nicht stört; das machen wir unter uns aus! ● wie viel macht es aus? was kostet es? ● es ist ausgemacht, es ist eine ausgemachte Sache, dass die Feier morgen stattfindet; →a. ausgemacht
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aus|ma|chen <sw. V.; hat:
1. (ugs.)
a) durch Bedienen eines Schalters o. Ä. abschalten, ausschalten:
das Radio, das Licht a.;
b) nicht weiterbrennen lassen; auslöschen:
das Gas, das Feuer, die Kerze, die Zigarette a.
es macht ihm nichts, schon etwas, eine ganze Menge aus;
macht es Ihnen etwas aus, wenn das Fenster geöffnet wird?;
würde es Ihnen etwas a., die Zigarette auszumachen?
3. vereinbaren, verabreden:
einen Termin, Treffpunkt a.;
etw. mit jmdm., miteinander a.
4. durch scharfes Beobachten (z. B. mit dem Fernglas) in der Ferne erkennen, entdecken, ermitteln:
ein Flugzeug in großer Höhe a.;
den Standort eines Schiffes, ein Versteck a.;
etw. ist schwer auszumachen.
5. austragen, abmachen:
einen Rechtsstreit vor Gericht a.;
etw. mit sich selbst, mit sich alleine, untereinander a.
6. betragen; als Preis, Menge o. Ä. haben, ergeben:
die Gesamtsumme macht 100 Euro aus;
der Unterschied in der Entfernung hat 5 km ausgemacht.
7.
a) das Wesentliche an etw. sein, darstellen, bilden:
die Farben machen den Reiz seiner Bilder aus;
ihm fehlt alles, was einen großen Künstler ausmacht;
b) (ugs.) sich in bestimmtem Maße auswirken, in bestimmter Weise ins Gewicht fallen:
die hellere, die neue Tapete macht sehr viel aus;
fünf PS [mehr oder weniger] machen kaum was aus.
die Sorge für ihre Familie macht ihr Leben aus.
9. (landsch.) [bei der Ernte] aus der Erde herausholen, ausgraben:
Kartoffeln, einen Baumstumpf a.
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aus|ma|chen <sw. V.; hat: 1. (ugs.) a) durch Bedienen eines Schalters o. Ä. abschalten, ausschalten: das Radio, das Licht a.; b) nicht weiterbrennen lassen; auslöschen: das Gas, das Feuer, die Kerze, die Zigarette a. 2. (landsch.) [bei der Ernte] aus der Erde herausholen, ausgraben: Kartoffeln, einen Baumstumpf a. 3. vereinbaren, verabreden: einen Termin, Treffpunkt a.; etw. mit jmdm., miteinander a.; vor dem Ball hatten wir allerhand auszumachen (zu besprechen; Gaiser, Schlußball 80); zeitig am Vormittag, wie ausgemacht, fand ich mich ... ein (Th. Mann, Krull 392). 4. durch scharfes Beobachten (z. B. mit dem Fernglas) in der Ferne erkennen, entdecken, ermitteln: ein Flugzeug in großer Höhe a.; den Standort eines Schiffes, ein Versteck a.; etw. ist schwer auszumachen. 5. austragen, abmachen: einen Rechtsstreit vor Gericht a.; etw. mit sich selbst, mit sich alleine, untereinander a.; „Das mache mit dir aus“, antwortete Barbara (Bergengruen, Feuerprobe 8). 6. betragen; als Preis, Menge o. Ä. haben, ergeben: die Gesamtsumme macht 100 Mark aus; der Unterschied in der Entfernung hat 5 km ausgemacht. 7. a) das Wesentliche an etw. sein, darstellen, bilden: die Farben machen den Reiz seiner Bilder aus; ihm fehlt alles, was einen großen Künstler ausmacht; b) (ugs.) sich in bestimmtem Maße positiv auswirken: die neue Tapete macht sehr viel aus. 8. der Inhalt von etw. sein; ausfüllen: die Sorge für ihre Familie macht ihr Leben aus; das Drum und Dran, das neun Zehntel unseres Lebens ausmacht (Frisch, Stiller 370). 9. a) in bestimmter Weise ins Gewicht fallen: ein Prozent mehr macht nicht viel aus; b) jmdn. stören; Mühe, Unbequemlichkeiten o. Ä. bereiten: macht es Ihnen etwas aus, wenn das Fenster geöffnet wird?; würde es Ihnen etwas a., den Platz zu wechseln? 10. <a. + sich> (salopp) seine Notdurft verrichten: wer hat sich denn da ausgemacht?
Universal-Lexikon. 2012.