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Glocke
Läute; Schelle; Klingel

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Glo|cke ['glɔkə], die; -, -n:
1. etwa kegelförmiger, hohler, nach unten offener, mit einem Klöppel versehener Klangkörper aus Metall:
die Glocken läuten.
Zus.: Kirchenglocke, Kuhglocke, Schiffsglocke.
2. (österr.) Klingel.
3. in der Form an eine Glocke erinnernder Gegenstand (der vielfach zum Schutz über etwas gestülpt wird):
der Käse liegt unter der Glocke.
Zus.: Glasglocke, Käseglocke.

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Glọ|cke 〈f. 19
1. kegelähnlicher, geschweifter, unten offener u. nach außen aufgebogener Schallkörper mit einem Klöppel im Innern, dessen Anschlag an der Wandung einen Ton verursacht (in kleiner Form als Klingel)
2. glockenförmiger Gegenstand: gläserner Lampenschirm, Glassturz, Schutzdeckel über Butter, Käse, auch über Uhren, Handschutz am Florett, Bergform, Rockform, Hutform, Blütenform, Schutzhülle für Taucher (Taucher\Glocke) u. a.
3. 〈Bgb.〉 gewölbte Kammer
4. kreisrunder Umhang, Mantel
einläuten: die \Glocken läuten den Sonntag ein; eine \Glocke gießen; die \Glocke klingt, läutet, schlägt an, schwingt, tönt; die \Glocke läuten hören, aber nicht wissen, wo sie hängt 〈fig.; umg.〉 ohne genaue Kenntnisse gescheit daherreden; die \Glocke schlägt 12 Uhr; die Glock' hat elf, zwölf geschlagen (früher Nachtwächterruf); er weiß noch nicht, was die \Glocke geschlagen hat 〈fig.; umg.〉 er hat den Ernst der Lage noch nicht begriffen; er wird dir schon sagen, was die \Glocke geschlagen hat 〈fig.; umg.〉 dir den Ernst der Lage begreiflich machen; die \Glocke ziehen 〈früher〉 (an der Tür) läuten ● Glock' 12 Uhr mit dem Glockenschlag 12 ● eine Sache an die große \Glocke hängen 〈fig.〉 Aufhebens davon machen, sie überall erzählen; eine \Glocke aus Bronze, Glas, Porzellan; die \Glocke über die Butter stülpen; \Glocke und Hammer altes Gesellschaftsspiel mit fünf Bilderkarten u. acht Würfeln [<ahd. glocka <altir. clocc „Schelle, Glocke“]

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Glọ|cke , die; -, -n [mhd. glocke, ahd. glocca, clocca < air. cloc(c), lautm.; im Rahmen der Missionstätigkeit ir. Mönche übernahmen die Germanen mit der Sache auch das kelt. Wort]:
1.
a) aus Metall bestehender, in der Form einem umgedrehten Kelch ähnlicher, nach unten offener, hohler Gegenstand, der durch einen im Innern befestigten Klöppel (1 a) zum Klingen gebracht wird:
eine schwere, bronzene G.;
die G. läutet, tönt;
die G. schlägt acht [Uhr], läutet Sturm;
die G. zur letzten Runde (Sport; das mit einer Glocke gegebene Signal für den führenden Läufer, Radfahrer o. Ä.) ertönte;
er läutet die -n;
eine G. gießen;
der Guss einer G.;
eine Schnur mit vielen kleinen -n, Glöckchen;
an die große G. kommen (ugs.; überall herumerzählt werden, in aller Leute Munde sein; nach dem Brauch, Bekanntmachungen, drohende Gefahren u. Ä. der Allgemeinheit mit einer Glocke [Kirchenglocke] anzukündigen);
etw. an die große G. hängen (ugs.; etw. [Privates, Vertrauliches] überall erzählen; meist verneint gebr.; nach dem Brauch, die Teilnehmer einer Gerichtsversammlung durch das Läuten der großen Kirchenglocke zusammenzurufen);
wissen, was die G. geschlagen hat (ugs.; sich über den Ernst, die Bedrohlichkeit einer Situation im Klaren sein);
die G. läuten hören, aber nicht wissen, wo sie hängt (ugs.; über etw. nicht genau Bescheid wissen [u. dennoch darüber reden]);
b) (Fachspr., südd., österr., schweiz., sonst veraltend) Klingel:
die G. schrillte.
2. etw., was einer Glocke (1 a) ähnlich ist:
die -n (Blüten) der Narzisse.
3.
a) Bowler:
jmdm. eins auf die G. geben (salopp; jmdm einen Schlag [auf den Kopf] versetzen; jmdn. verprügeln);
eins auf die G. kriegen (salopp; einen Schlag [auf den Kopf] bekommen; verprügelt werden);
b) runder Damenhut [aus Filz] mit [leicht gewellter] heruntergebogener Krempe.
4. kreisrund geschnittener, vorn offener [mit einer Kapuze versehener] Umhang.
5. glockenförmiger Gegenstand, den man über etw. stülpt (z. B. Butter-, Käse-, Kuchenglocke):
sie legt den Käse unter die G.;
Ü eine G. von Nebel und Dunst hing über der Stadt.
6. (Fechten) halbkugelförmiger, aus Metall bestehender Schutz für die Hand oberhalb des Waffengriffs.

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I
Glocke,
 
1) umgangssprachliche Kurzform für Cowbell und Cencerro;
 
2) Originalglocken oder Röhrenglocken (englisch Tubular Bells): Röhrenglocken nach 1880 in England gebaut; abgestimmte Messingröhren von 75-165 cm Länge und 3-4 cm Durchmesser; in einem Rahmengestell aufgehängt; als Ersatz auch in Plattenform (Plattenglocken); Anschlag mit leder- oder filzgepolstertem Hammer; Tonumfang (bei 25 Röhren): f-f2; Glocken werden als tonmalerisch-illustrierendes Element gelegentlich auch in der populären Musik verwendet, ein typisches Beispiel ist die LP »Tubular Bells« (Mike Oldfield, 1973).
II
Glocke,
 
1) hohler, meist konkav gewölbter, nahezu kegelstumpfförmiger, aus Metall gegossener Klangkörper, der von innen mit einem frei beweglich aufgehängten, metallischen Klöppel (»Läuten«) oder von außen mit einem Hammer (»Schlagen«) angeschlagen und zu Eigenschwingungen angeregt wird. Der Glockenklang ist gekennzeichnet durch vorwiegend nichtharmonischen Teilschwingungen, die im unteren Bereich von großer Intensität und geringer Dämpfung sind, während sie im dichten oberen Bereich schnell abfallen. Die Kunst des Glockengießers besteht darin, im unteren Bereich (1.-5. Teilton) möglichst harmonische Frequenzen zu erhalten. Der am längsten anhaltende, tiefste (1.) Teilton ist die Unteroktave, der nächste, etwa eine Oktave höhere und die Tonhöhe der Glocke bestimmende (2.) Teilton ist die Prim, darüber liegen in annähernd exakten Intervallabständen Terz, Quint und Oberoktave. Daneben gibt es den physikalisch nicht messbaren und daher in seiner Erklärung umstrittenen Schlagton, der bei einigen Glockenarten genau eine Oktave unter der Oberoktave liegt. - Bei der Zusammenstellung (Disposition) eines Geläutes wird wegen des komplizierten Klangspektrums und der Gefahr von Überschneidungen das Nacheinanderklingen dem akkordischen Zusammenklingen vorgezogen.
 
Die Herstellung der Glocke, das Glockengießen, ist bis heute ein Kunsthandwerk. Zunächst wird mit dem Entwurf der »Rippe« (halber Glockenquerschnitt) Profil, Größe, Gewicht, Tonhöhe und Innenharmonie der Glocke festgelegt. Ein aus luftdurchlässigen, ungebrannten Lehmsteinen aufgemauerter Kern wird mittels einer zentriert aufgehängten Holzschablone mit Lehm glatt abgedreht, sodass der innere Kurvenzug der Rippe exakt abgeformt erscheint. Auf diesen Kern wird, isoliert durch Asche, Papier oder Rindertalg, eine Modellglocke aus Lehm geformt (falsche Glocke), auf die nach Abtrocknen der Glockenmantel in mehreren Schichten aufgetragen wird. Die Form der Glockenkrone wird nach dem Wachsausschmelzverfahren (Bildguss) gesondert vorbereitet und mit dem Mantel fest verbunden. Nachdem der Mantel getrocknet ist, wird er nach oben abgezogen; die Modellglocke wird vom Kern entfernt und der Glockenmantel wieder maßgerecht auf den Kern aufgesetzt. In den so entstandenen Hohlraum wird das flüssige Metall, die Glockenspeise oder das Glockengut, eingefüllt. Die klassische Legierung für den Glockenguss ist die Glockenbronze, eine Gussbronze mit rd. 20-25 % Zinn.
 
Kulturgeschichte:
 
Frühformen der Glocke bestanden aus einem Fruchtschalen- oder Holzkörper mit Klöppeln aus Zahn. Später wurden Glocken aus Ton, Stein und v. a. aus Metall gefertigt. Eiserne, geschmiedete Glocken finden sich heute als Musikinstrumente in Afrika und als Tierglocken in aller Welt. Am verbreitetsten ist jedoch die gegossene Glocke. Obwohl die Glocke als Signal- und Rhythmusinstrument auch profanen Aufgaben dient, nutzt man sie v. a. für magische und kulturelle Zwecke. So soll ihr Klang z. B. Unheil abwenden oder auf die Gottheit einwirken, sie rufen oder ihr die Betenden ankündigen. Vielfach dient die Glocke aber auch der Markierung bestimmter Abschnitte der Liturgie.
 
Von Vorderasien aus, wo man zuerst Glocken zu gießen verstand (das älteste erhaltene Exemplar stammt aus dem 9. Jahrhundert v. Chr.), verbreitete sich die Glocke im 6.-8. Jahrhundert n. Chr. nach Europa. Bereits im 7. Jahrhundert ist die Vereinigung mehrerer Glocken zu einem Glockenspiel bekannt. Seit dem 8. Jahrhundert dient sie in erster Linie als Kirchenglocke, hat aber bis heute noch gelegentlich magischen Aufgaben, z. B. im »Wetterläuten«. In den Ostkirchen kennt man die Glocke seit 896. Ihr Gebrauch ist hier auf die hohen Festtage beschränkt, in der römisch-katholischen Kirche schweigen die Glocken dagegen nur von Gründonnerstag bis zur Ostervigil.
 
Der Glockenguss wurde zunächst von Mönchen, seit dem 13./14. Jahrhundert dann auch von städtischen Handwerkern betrieben. Bis zum 17. Jahrhundert wurden Glocken ausschließlich aus Bronze gegossen, seither wird auch Eisen sowie (seit 1852) Stahl verwendet, jedoch ist der Klang dieser Glocken härter. Glocken in den heutigen großen Formen wurden erstmals im 14. Jahrhundert hergestellt. Bis heute pflegt man Glocken mit Verzierungen und Inschriften auszustatten. - Die älteste erhaltene deutsche Glocke und eine der ältesten in Europa ist der »Saufang« (zwischen 7. und 9. Jahrhundert) im Kölner Stadtmuseum. Die älteste noch verwendete Glocke in Deutschland ist die 1036-59 gegossene Lullus-Glocke in der Ruine der romanischen Stiftskirche von Bad Hersfeld. Die größte Glocke überhaupt ist der 1733 gefertigte, 1737 abgestürzte »Zar Kolokol«, der im Moskauer Kreml ausgestellt ist. Sein Gewicht beträgt rd. 200 t. - Im Orchester werden Glocken meist durch Röhrenglocken und abgestimmte Metallplatten (Glockenspiel) ersetzt.
 
Die Bedeutung der Glocke im Volksglauben und Volksbrauch ist von ihrer Funktion als Signalinstrument und Kultgerät her bestimmt. Glockengeläut regelt den Ablauf des Arbeitstages (Vesperglocke, Feierabendglocke), lädt zu kirchlichen Feiern und verkündet Ereignisse, die das profane und religiöse Leben der Gemeinde betreffen (Markt-, Gerichts-, Feuer-, Sturm-, Notglocke; Beicht-, Mess-, Bet-, Armsünder-, Brautglocke); ferner soll es Unheil abwehren und vertreiben (Pest-, Wetterglocke). Glockenweihe (Glockentaufe), Glockeninschriften (Heiligennamen, Psalmen, Segens- und Bannsprüche), Schmuckelemente und bildliche Darstellungen auf Glocken (Schlangen, Drachen, Hähne, Pilgerzeichen) verstärken und spezifizieren die apotropäische Kraft der Glocke gegen dämonische Macht.
 
In Sage und Literatur erscheint die Glocke als beseeltes und handelndes Wesen. In Dramen Shakespeares gehört der Glockenschlag oft zum atmosphärischen Hintergrund einer Szene. In Goethes Ballade »Die wandelnde Glocke« (1813) ruft die Glocke das unfolgsame Kind zur Andacht zurück. Bei C. Dickens, E. A. Poe, C. Baudelaire u. a. können Glocken Angst erregende Wirkung haben. G. Hauptmanns Drama »Die versunkene Glocke« (1907) knüpft an alten Volksglauben an. - Schillers »Lied von der Glocke« (1797) stellt den Glockenbau als Symbol des menschlichen Lebens dar.
 
Rechtliches:
 
Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. 10. 1983 sind Geräuschimmissionen durch liturgische Glockengeläute im herkömmlichen Rahmen keine erhebliche Belästigung im Sinne immissionsrechtlicher Bestimmungen, sondern eine zumutbare, sozialadäquate Einwirkung.
 
Literatur:
 
C. Mahrenholz: G.-Kunde (1948);
 W. Ellerhorst: Hb. der G.-Kunde (1957);
 
Dt. G.-Atlas, hg. v. F. Dambeck u. a., auf mehrere Bde. ber. (1959 ff.);
 W. Westcoff: Bells and their music (New York 1970);
 G. Bruhn: Über die Hörbarkeit von Glockenschlagtönen (1980);
 K. Kramer: Die G. u. ihr Geläute. Gesch., Technologie u. Klangbild vom MA. bis zur Gegenwart (1988);
 M. Schilling: G. Gestalt, Klang u. Zier (1988).
 
 2) Mode: Bezeichnung 1) für einen rund geschnittenen Mantelumhang des mittelalterlichen Kostüms, auch Glockenmantel; 2) im 19. Jahrhundert für einen steifen Männerhut mit hohem rundem Kopf (Melone, Bowler).

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Glọ|cke, die; -, -n [mhd. glocke, ahd. glocca, clocca < air. cloc(c), lautm.; im Rahmen der Missionstätigkeit ir. Mönche übernahmen die Germanen mit der Sache auch das kelt. Wort]: 1. a) aus Metall bestehender, in der Form einem umgedrehten Kelch ähnlicher, nach unten offener, hohler Gegenstand, der durch einen im Innern befestigten ↑Klöppel (1 a) zum Klingen gebracht wird: eine schwere, bronzene G.; die G. läutet, tönt; die G. schlägt acht [Uhr], läutet Sturm; die G. zur letzten Runde (Sport; das mit einer Glocke gegebene Signal für den führenden Läufer, Radfahrer o. Ä.) ertönte; er läutet die -n; eine G. gießen; der Guss einer G.; eine Schnur mit vielen kleinen -n, Glöckchen; *[die beiden folgenden Wendungen gehen auf den alten Brauch zurück, Bekanntmachungen, öffentliche Rügen, drohende Gefahr usw. der Allgemeinheit mit einer Glocke (Schelle des Gemeindedieners, Kirchenglocke) anzukündigen] etw. an die große G. hängen (ugs.; etw. [Privates, Vertrauliches] überall erzählen; meist verneint gebr.; nach dem Brauch, die Teilnehmer einer Gerichtsversammlung durch das Läuten der großen Kirchenglocke zusammenzurufen): „Ich möchte nur“, sagt er zögernd, „dass man's nicht an die große G. hängt“ (Werfel, Bernadette 348); an die große G. kommen (ugs.; überall herumerzählt werden, in aller Leute Munde sein): Einerseits war die Stadt so klein, dass man sich kannte, andererseits so groß, dass man inkognito leben konnte, wenn man das ... wollte. In Rostock kam nicht gleich alles an die große G. (Kempowski, Zeit 29); wissen, was die G. geschlagen hat (ugs.; sich über den Ernst, die Bedrohlichkeit einer Situation im Klaren sein): der Junge weiß, was die G. geschlagen hat, wenn er zu spät nach Hause kommt; Haben denn die bei uns Verantwortlichen wirklich noch nicht begriffen, was die G. geschlagen hat? (SZ 2. 3. 93, 15 [Leserbrief]); die G. läuten hören, aber nicht wissen, wo sie hängt (ugs.; über etw. nicht genau Bescheid wissen [u. dennoch darüber reden]); ∙ Wie viel ist die G. (wie spät ist es; Schiller, Fiesco IV, 3); b) (Fachspr., sonst veraltend) Klingel: die G. schrillte; Die G. über der Eingangstür, eine gewöhliche Schelle, ... hatte angeschlagen (Th. Mann, Krull 54); Er kam durch die Glastür, wo er vorher die G. gezogen hatte, herein (wo er geläutet, geklingelt hatte; Hesse, Steppenwolf 6); Fahrräder und Schlitten müssen mit mindestens einer hell tönenden G. ausgerüstet sein (Straßenverkehrsrecht, StVZO, 196). 2. etw., was einer ↑Glocke (1 a) ähnlich ist: die -n (Blüten) der Narzisse; Einen Augenblick ist es, als wollte sie schweben, von dem zur G. geblähten Rock getragen (Kempowski, Zeit 215). 3. a) Bowler: *jmdm. eins auf die G. geben (salopp; jmdm einen Schlag [auf den Kopf] versetzen; jmdn. verprügeln); eins auf die G. kriegen (salopp; einen Schlag [auf den Kopf] bekommen; verprügelt werden); b) runder Damenhut [aus Filz] mit [leicht gewellter] heruntergebogener Krempe. 4. kreisrund geschnittener, vorn offener [mit einer Kapuze versehener] Umhang: der Gentleman, der mit schwarzer G. über dem grauen Sportanzug durch Kensington Gardens stolziert (Reinig, Schiffe 115). 5. glockenförmiger Gegenstand, den man über etw. stülpt (z. B. Butter-, Käse-, Kuchenglocke): sie legt den Käse, die restlichen Kuchenstücke unter die G.; Er musste den Gestank loswerden, der wie eine G. über ihm hing (Springer, Was 292); Ü eine G. von Nebel und Dunst hing über der Stadt. 6. (Fechten) halbkugelförmiger, aus Metall bestehender Schutz für die Hand oberhalb des Waffengriffs.

Universal-Lexikon. 2012.