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Finanzmärkte
Finạnzmärkte,
 
Märkte, an denen Kreditbeziehungen zwischen Anbietern von Finanzierungsmitteln (Gläubigern) und Nachfragern nach Finanzierungsmitteln (Schuldnern) entstehen, wobei die Mittel im Allgemeinen gegen die Zahlung eines Zinses befristet überlassen werden. Die Finanzmärkte ermöglichen den Gläubigern eine ertragbringende Geld- und Vermögensanlage und den Schuldnern die Finanzierung von Aktivgeschäften. Somit stehen die Finanzmarktgeschäfte häufig in einer engen Beziehung zu güterwirtschaftlichen Transaktionen (z. B. Finanzierung von Investitionen durch Aufnahme von Finanzierungsmitteln am Kreditmarkt); jedoch gibt es auch Finanzmarktgeschäfte ohne direkten Bezug zu Gütertransaktionen (z. B. Geldhandel zwischen Banken).
 
Die Finanzmärkte bilden die wichtigste Grundlage für die Geldpolitik. Sie können auf verschiedene Weise eingeteilt werden, z. B. nach der Fristigkeit: Geldmarkt (kurzfristig), Kreditmarkt (mittelfristig), Kapitalmarkt (langfristig); nach den Teilnehmern, z. B. Interbankengeldmarkt, Euromärkte.
 
Zu den internationalen Finanzmärkten gehören alle Märkte, an denen grenzüberschreitende Gläubiger-Schuldner-Beziehungen entstehen. Der internationale Charakter der Finanzmarktgeschäfte zeigt sich im Allgemeinen darin, dass Finanzierungsmittel über Landesgrenzen fließen, dass inländische Akteure Kreditgeschäfte mit Ausländern abschließen und dass Kreditgeber und Kreditnehmer Geschäfte in einer für sie fremden Währung abwickeln. Der Übergang zu nationalen Finanzmärkten, an denen Ausländer ebenfalls als Geschäftspartner auftreten können, ist fließend. Seit den 1970er-Jahren haben die internationalen Finanzmärkte erheblich an Bedeutung gewonnen. Üblich ist dabei die Unterscheidung in internationale Bankkreditmärkte und internationale Wertpapiermärkte sowie Märkte für derivative Finanzinstrumente.
 
 Internationaler Bankkreditmarkt
 
Das internationale Geschäft der Banken umfasst ihre Kreditgewährung an und die Mittelaufnahme von Gebietsfremden in heimischer und fremder Währung sowie von Gebietsansässigen in fremder Währung. Es überwiegen Geschäfte in fremder Währung (Euromarktgeschäfte). Da solche Fremdwährungsgeschäfte heute weltweit und nicht nur in Europa durchgeführt werden, spricht man zunehmend von Xenomärkten, Außengeldmärkten oder Fremdwährungsmärkten. Etwa zwei Drittel des internationalen Bankgeschäfts machen Interbankforderungen aus. Durch Aufnahme vorwiegend kurzfristiger Mittel von und Weitergabe der Mittel an Banken nutzen die international tätigen Geschäftsbanken kleinste Zins- und Wechselkursdifferenzen Gewinn bringend aus (Arbitrage). Die Mittelweitergabe bläht die internationalen Bankgeschäfte wegen Doppelzählungen statistisch erheblich auf. Ihre eigentliche Rolle als Finanzintermediäre spielen die Banken durch Kreditvergabe an und Mittelaufnahme von Nichtbanken im internationalen Geschäft. Verbreitet sind Bankkredite mit einer mittel- bis langfristigen Laufzeit, wobei der Zins periodisch, z. B. halbjährlich, an die Entwicklung der Geldmarktzinsen der betreffenden Währung angepasst wird. Die Banken refinanzieren die Kredite durch Aufnahme kurzfristiger Mittel (entsprechend der Laufzeit für die Zinsfestschreibung), sodass eine Umwandlung kurzfristiger Finanzmittel in langfristige Kredite stattfindet (Fristentransformation). Der Schuldner trägt das Zinsänderungsrisiko, während die Bank das Risiko trägt, eine Anschlussfinanzierung zu finden. (Roll-over-Kredit)
 
Zentren des internationalen Bankgeschäftes sind Großbritannien (Anteil an den internationalen Bankforderungen Ende 1994: 17 %), die Offshorezentren im asiatischen Raum (15 %) und in der Karibik (9 %), Japan (14 %) sowie die USA (8 %). Internationale Bankgeschäfte werden überwiegend in US-Dollar abgewickelt (1994: 51,9 % der Fremdwährungsforderungen); mit Abstand folgen DM (16,0 %), japanischer Yen (5,1 %) sowie ECU (4,2 %). Die Zinsen für die verschiedenen Währungen, z. B. Euro-Dollar-Satz und Euro-DM-Satz, haben eine im Ganzen gleichgerichtete Grundtendenz als Folge der engen Substitutionsbeziehung zwischen den einzelnen Währungssegmenten des internationalen Kreditmarktes. Zinsunterschiede zwischen den Währungen weisen u. a. auf Wechselkursänderungserwartungen hin. Währungen mit Aufwertungserwartungen sind niedriger verzinslich als Währungen mit Abwertungserwartungen. Zwischen den Zinssätzen einer Währung an internationalen Finanzmärkten und am entsprechenden heimischen Markt bestehen geringe Abweichungen, wenn zwischen beiden Märkten völlige Freizügigkeit des Kapitalverkehrs herrscht.
 
Der internationale Bankkreditmarkt ist seit den 1970er-Jahren von starkem Wachstum gekennzeichnet. So haben die Auslandsforderungen der Banken in den Industrieländern und »Offshoreländern« zwischen 1972 (254 Mrd. US-Dollar) und 1994 (7 135 Mrd. US-Dollar) um durchschnittlich 16 % pro Jahr zugenommen. Dies war zum Teil Folge von Finanzierungsgeschäften im Zusammenhang mit einem ebenfalls kräftig expandierenden Welthandel. Zudem haben die beiden starken Erhöhungen der Erdölpreise 1973/74 und 1979/80 große Zahlungsbilanzungleichgewichte verursacht. Sie ließen das internationale Bankgeschäft anschwellen, weil Defizitländer Finanzmittel im Ausland aufnehmen mussten und Überschussländer (z. B. OPEC-Staaten) Anlagen in anderen Ländern suchten.
 
Schließlich sind nach dem Übergang zu einem flexiblen Dollarkurs 1973 größere Wechselkurs- und Zinsschwankungen entstanden, aufgrund deren international tätige Unternehmen in wachsendem Maße Finanzgeschäfte zur Absicherung vor Wechselkurs- und Zinsschwankungen abschlossen (Kurssicherungsgeschäfte). Das internationale Bankgeschäft erhielt Anfang der 80er-Jahre einen Rückschlag, als deutlich wurde, dass viele Entwicklungsländer im Übermaß Kredite aufgenommen hatten und nun nicht mehr in der Lage waren, ihre Schuldendienstverpflichtungen vereinbarungsgemäß zu erfüllen (internationale Schuldenkrise).
 
 Internationaler Wertpapiermarkt
 
Der internationale Wertpapiermarkt umfasst den langfristigen Sektor der internationalen Anleihen und den kurz- und mittelfristigen Sektor der Euronotes. Bei den Anleihen sind die klassischen Auslandsanleihen, die in dem Land begeben werden, auf dessen Währung sie lauten, von den Euroanleihen (Eurobonds) zu unterscheiden, die in mehreren Ländern zugleich begeben werden. Bei den internationalen Anleihen dominieren Schuldner aus den Industrieländern, aber auch internationale Institutionen, während die Entwicklungsländer nur eine unbedeutende Emissionstätigkeit aufweisen. Die wichtigste Denominationswährung ist der US-Dollar. Überwiegend handelt es sich bei den Emissionen um festverzinsliche Anleihen, jedoch konnten zeitweilig auch variabel verzinsliche Anleihen (Floating rate notes) einen erheblichen Marktanteil erlangen.
 
Die Zinsen für internationale Anleihen stehen in Verbindung zur Zinsentwicklung im internationalen Bankgeschäft, schwanken gegenüber Letzteren jedoch weniger ausgeprägt. Zinsunterschiede von Anleihen in verschiedener Währung sind wiederum in erster Linie auf Wechselkursänderungserwartungen zurückzuführen. Der kurzfristige Sektor besteht aus dem revolvierenden Absatz von Euronotes und Euro commercial papers, wobei die Grenzen zwischen den kurz- und langfristigen Segmenten der internationalen Finanzmärkte verwischt worden sind.
 
Die Entwicklung an den internationalen Wertpapiermärkten seit Anfang der 80er-Jahre war v. a. durch die beträchtliche Zunahme der Wertpapieremissionen im Vergleich zum Bankkredit (Tendenz zur Verbriefung, Securitization) sowie durch zahlreiche Finanzinnovationen gekennzeichnet. Die expansive Emissionstätigkeit hatte eine Ursache darin, dass Wertpapiere wegen ihrer Handelbarkeit Liquiditäts- und Flexibilitätsvorteile gegenüber der direkten Gewährung von Bankkrediten haben. Gerade die Schuldenkrise zu Beginn der 80er-Jahre, als deren Folge ein erheblicher Teil ausländischer Bankkredite praktisch eingefroren war, machte die Bedeutung dieser Faktoren deutlich. Hinzu kam, dass die Einräumung von Absicherungsfazilitäten nicht bilanzwirksam wurde und somit keinen Eigenkapitalbedarf der Banken hervorrief. Die Finanzinnovationen an den internationalen Finanzmärkten haben zu einem breiten Spektrum von Finanzierungsinstrumenten geführt, die sich v. a. dadurch unterscheiden, wie die mit den zugrunde liegenden Kreditgeschäften verbundenen Risiken auf die Beteiligten, also Emittenten, Anleger und vermittelnde Banken, verteilt werden. Die Risikopakete sind aufgeschnürt worden, d. h., die Einzelrisiken können getrennt übertragen werden.
 
 Markt für derivative Finanzinstrumente
 
Spätestens seit Ende der 80er-Jahre konzentrierte sich die Entwicklung bei den Finanzinnovationen auf die so genannten derivativen beziehungsweise abgeleiteten Finanzinstrumente (Derivate). Diese bilden inzwischen ein eigenes Marktsegment bei der Untergliederung der internationalen Finanzmärkte. Das Hauptanliegen der Derivate ist die Risikobegrenzung bei Zins-, Devisenkurs- und Wertpapierschwankungen. Im Wesentlichen zählen Futuregeschäfte, Optionsgeschäfte und Swapgeschäfte zu den Derivaten. Zu unterscheiden sind weiterhin börsengehandelte, d. h. standardisierte Instrumente und außerbörslich gehandelte, d. h. individuell zugeschnittene Instrumente (so genannte Over-the-Counter-[OTC-]Instrumente). Der ausstehende Nominalbetrag ausgewählter börsengehandelter und außerbörslicher Finanzderivate belief sich Ende 1995 bereits auf über 27 175 Mrd. US-$. Der gewaltige Umfang und das weltweit zu beobachtende starke Wachstum der Märkte für Derivate lässt darauf schließen, dass diese Instrumente nicht mehr nur zur Absicherung von Zins- und Kursrisiken (Schließung offener Positionen) benutzt werden, sondern zunehmend auch für spekulative Zwecke (Eingehen offener Positionen). Beim Eingehen offener Positionen entstehen für die Kontraktpartner, sofern sich ihre den Geschäften zugrunde liegenden Erwartungen nicht realisieren, verschiedene Marktpreisrisiken (z. B. Fremdwährungs-, Zins-, Aktienkurs- und Indexrisiken). Auch bei zunächst geschlossenen Positionen können Verluste eintreten, wenn eine Vertragspartei ausfällt und die dann wieder offenen Positionen nur zu schlechteren Konditionen neu geschlossen werden können.
 
Ein besonderes Problem ergibt sich daraus, dass es sich bei den Derivatgeschäften um bilanzunwirksame Geschäfte handelt, die entweder gar nicht in den Bankbilanzen oder allenfalls als Eventualpositionen ausgewiesen werden. Damit verlieren die Bankbilanzen mit zunehmender Ausweitung des Derivatgeschäfts an Aussagekraft über die Risikosituation der Banken. Aus diesem Grunde befassen sich Bankenaufsichtsgremien zunehmend mit der aufsichtsrechtlichen Behandlung der Risiken an den internationalen Finanzmärkten. Unter starker Einbindung des bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (Abkürzung BIZ) angesiedelten Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht sind die wichtigsten Bemühungen darauf gerichtet, die Schutzmechanismen auf Institutsebene zu verstärken (z. B. Verfahren für das Risikomanagement, Eigenkapitalunterlegung der Kreditrisiken im Derivativgeschäft), die Funktionsweise und Disziplin der Märkte durch eine erhöhte Transparenz zu verbessern (z. B. Risikomessverfahren, Offenlegungspraktiken), die Marktinfrastruktur auszubauen (z. B. Fortentwicklung der Clearing-, Zahlungsverkehrs- und Abwicklungssysteme) und Rechtsunsicherheiten abzubauen.
 
 Wirtschaftspolitische Bewertung
 
Die zunehmende Internationalisierung der Finanzmärkte (Globalisierung) hat weltweit die Effizienz von Finanzierungsprozessen verbessert. Anleger finden Zugang zu Märkten, an denen Kapital höhere Renditen erwirtschaften kann als am heimischen Finanzmarkt. Schuldner können billigere Finanzierungsquellen in Anspruch nehmen, als sie im Inland verfügbar sind. Anleger und Kreditnehmer (auch aus kleineren Währungsräumen mit begrenztem Finanzierungspotenzial) können dank der vielen Finanzinnovationen, die nur der Wettbewerb an einem internationalen Finanzmarkt in dieser Weise hervorbringen konnte, aus einem breiten Spektrum an Finanzierungstechniken, Zinsformeln und Risikoverteilungen die ihren Präferenzen am besten entsprechende Kombination auswählen. Durch die Anwendung neuer Kommunikationstechnologien wurden zudem internationale Bank- und Börsengeschäfte »rund um die Uhr« sowie computergesteuerte Kauf- und Verkaufsprogramme für Wertpapiere möglich. Weiterhin hat auch der Abbau von Beschränkungen im internationalen Kapitalverkehr zur Integration der internationalen Finanzmärkte beigetragen.
 
Allerdings war das dynamische Wachstum der internationalen Finanzmärkte auch von Fehlentwicklungen begleitet. Die letztlich übermäßige Kreditgewährung an viele Entwicklungsländer gehört dazu. Die Schuldenkrise hat zu größerer Vorsicht bei der internationalen Kreditvergabe geführt. Die Risiken der Kreditvergabe mussten höher veranschlagt werden, weil die Möglichkeiten zu einer kreditfinanzierten Wachstumspolitik weniger optimistisch als zuvor einzuschätzen waren. Die Transparenz der internationalen Kreditvergabe wurde verbessert, v. a. um eine möglicherweise übermäßige Verschuldung einzelner Kreditnehmer rechtzeitig feststellen zu können (Rating). Auch gilt es, die Risikoanalyse für die international tätigen Banken an die neue Entwicklung anzupassen. Sofern Banken aus nicht bilanzpflichtigen Transaktionen (z. B. Absicherungsfazilitäten) Risiken eingehen, geht eine nur an der Bilanz orientierte Risikoanalyse der Bankenaufsicht ins Leere. In den Industrieländern werden seit der 2. Hälfte der 80er-Jahre verstärkt Anstrengungen zur Einbeziehung des internationalen Bankgeschäfts in die Bankenaufsicht unternommen.
 
Durch die internationale Verflechtung der Finanzmärkte sind die Möglichkeiten für eine autonome nationale Geld- und Währungspolitik erheblich eingeschränkt. Zinsbewegungen in einem Land gegen den Trend an den internationalen Finanzmärkten lassen sich allenfalls kurzfristig unter Inkaufnahme entsprechender Wechselkursbewegungen, nicht aber dauerhaft durchsetzen. Sofern die Notenbanken z. B. aus binnenwirtschaftlichen Gründen größere Wechselkursschwankungen durch Interventionen am Devisenmarkt verhindern wollen, droht ihnen die Kontrolle über die Geldmenge zu entgleiten. Bei internationalisierten Finanzgeschäften gelingt es einer Notenbank grundsätzlich nicht mehr, Zins, Wechselkurs und Geldmenge gleichzeitig in die aus nationaler Sicht wünschenswerte Konstellation zu bringen (Autonomieverlust). Gelegentlich werden internationale Kapitalverlagerungen aufgrund von Stimmungsschwankungen internationaler tätiger Anleger sowie der Neueinschätzung von Risiken und Chancen für Anlagen in bestimmten Währungen insbesondere für die seit den 70er-Jahren zu beobachtende Instabilität des Weltwährungssystems und die daraus resultierenden geld- und währungspolitischen Probleme verantwortlich gemacht. Solche Stimmungsschwankungen können durch politische Faktoren (Regierungswechsel, politische Krisen bis hin zu regionalen Kriegen), ökonomische Faktoren (hohe Handels- und Zahlungsbilanzdefizite oder -überschüsse, öffentliche Schulden) oder plötzlich neu auftretende Informationen (z. B. über die Zahlungsunfähigkeit bedeutender Schuldnerländer) ausgelöst werden. Oft sind Kapitalverlagerungen aber auch die Folge unkoordinierter geld- und währungspolitischer Eingriffe in einzelnen Ländern.
 
Die sachgerechte Reaktion auf das Problem des Autonomieverlustes und die Instabilität des Währungssystems besteht nicht darin, die Freizügigkeit des internationalen Kapitalverkehrs einzuschränken und damit die Internationalisierung der Finanzmärkte zurückzuschrauben. Dies würde zu Effizienzverlusten im weltweiten Prozess der Kapitalbildung und Kapitalverwendung führen. Vielmehr geht es um eine wirksame internationale Koordinierung geld- und währungspolitischer Maßnahmen. In diese Richtung zielen z. B. die Intentionen um die Errichtung einer Europäischen Zentralbank, die zu einer letztlich einheitlichen Geld- und Währungspolitik in den EU-Staaten führen soll. Eine Vorform währungspolitischer Kooperation in Europa stellt das Europäische Währungssystem, aber auch das Europäische Währungsinstitut dar. Dagegen sind wirkungsvolle Ansätze für eine Kooperation zwischen den europäischen Zentralbanken und der amerikanischen Notenbank oder mit der japanischen Notenbank bisher nicht zu erkennen. Auch im institutionellen Bereich sind Angleichungen erforderlich, so eine Harmonisierung der steuerlichen Bestimmungen für Finanztransaktionen, Börsengeschäfte und Zinszahlungen sowie eine Angleichung der rechtlichen Bestimmungen für die Bankenaufsicht, v. a. in Bezug auf die Abgrenzung und Ausstattung der Banken mit Eigenkapital.
 
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie v. a. auch in den folgenden Artikeln:
 
Banken · Euromarkt · Geld · Schuldenkrise · Währung · Weltwirtschaft
 
Literatur:
 
Bank für Internat. Zahlungsausgleich: Jahresberichte (Basel 1930 ff.);
 
OECD Financial Statistics (Paris 1970 ff.);
 
Financial Market Trends (Paris 1977 ff.);
 J. H. Käsmeier: Euromärkte u. nat. F. (1984);
 
Neuere Entwicklungen auf den F., hg. v. H. Schierenbeck (1987);
 U. Dennig: Die Euro-Teilmärkte (1987);
 G. Eilenberger: Währungsrisiken, Währungsmanagement u. Devisenkurssicherung von Unternehmungen (31990);
 M. Guthoff: Finanzinnovationen u. der Wettbewerb der Banken an den Eurofinanzmärkten (1994);
 
Derivate Finanzinstrumente, hg. v. B. Rudolph (1995).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Finanzmärkte: Internationale Finanzmärkte
 

Universal-Lexikon. 2012.