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Glo|ba|li|sie|rung 〈f. 20〉
1. das Globalisieren
2. Globalisiertwerden, weltweites Verbreiten, Verflechten
● die \Globalisierung führt zu einem Zusammenwachsen internationaler Finanzmärkte
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Glo|ba|li|sie|rung , die; -, -en:
a) das Globalisieren; das Globalisiertwerden:
die Gobalisierung einer Seuche, der Armut;
b) <meist o. Pl.> weltweite Verflechtung in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur u. a.:
die Gobalisierung der Finanzmärkte, der Wirtschaft;
das Zeitalter der G.
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Globalisierung,
Bezeichnung für die Entstehung weltweiter Märkte, d. h. die zunehmende Internationalisierung des Handels, der Kapitalmärkte sowie der Produkt- und Dienstleistungsmärkte und die internationale Verflechtung der Volkswirtschaften. Der Globalisierungsprozess der Märkte wird v. a. durch neue Technologien im Kommunikations-, Informations- und Transportwesen sowie neu entwickelte Organisationsformen der betrieblichen Produktionsprozesse vorangetrieben. Weltweite Datennetze, Satellitenkommunikation, computergestützte Logistik und hoch entwickelte Verkehrsmittel lösen Arbeit und Produktion, Produkte und Dienstleistungen, Medien und Wissenschaften von den nationalen Standorten und ermöglichen es den Unternehmen, die für sie günstigsten Produktions- beziehungsweise Lieferstandorte auszuwählen und ihre Aktivitäten weltweit zu koordinieren. In immer stärkerem Maße werden dadurch Angebot und Nachfrage aus der ganzen Welt zusammengefasst und die Preisbildung vereinheitlicht. Hauptakteure der Globalisierung sind multinationale Unternehmen, die mit ihren Investitions-, Produktions- und Produktstrategien zunehmend Charakter und Formen des internationalen Handels und der Investitionen bestimmen.
Wirtschaftliche Dimensionen
Am weitesten fortgeschritten ist die Globalisierung der Finanzmärkte für Wertpapiere, Geld- und Devisengeschäfte sowie Kredite. Durch Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen in einer Vielzahl von Ländern und den damit verbundenen Übergang zu einem weitgehend freien Geld- und Kapitalverkehr wurden die Grenzen der einzelnen nationalen und internationalen Marktbereiche aufgehoben und die Märkte internationalisiert. Forciert wurde dieser Globalisierungsprozess der Finanzmärkte v. a. durch zwei Aspekte. Zum einen wird durch die internationale Ausrichtung der Großbanken die rasche und weltweite Verbreitung unterschiedlichster Finanzinnovationen gefördert. Zum anderen hat der seit Anfang der 80er-Jahre anhaltende Trend zur Verbriefung (Securitization) im Kreditgeschäft die Handelbarkeit und internationale Übertragung von Finanzkontrakten spürbar erleichtert. Dadurch können die Banken national wie international nicht nur als Kreditgeber, sondern auch als Kreditvermittler agieren. Musterbeispiel für globale Märkte sind die Devisenmärkte für Währungen der führenden Industrienationen. Hier treffen Angebot und Nachfrage aus allen Teilen der Welt aufeinander und führen zu einem einheitlichen Preis für eine bestimmte Währung. Gehandelt werden Devisen an den einzelnen Handelsplätzen praktisch rund um die Uhr, geringfügige Preisdifferenzen (z. B. für den US-$ in Tokio oder in Hongkong) werden durch Devisenkursarbitragegeschäfte innerhalb weniger Sekunden ausgeglichen. Der geschätzte tägliche Umsatz im weltweiten Währungshandel beträgt (2000) 1 100 Mrd. US-$; 1989 hatte dieser Wert noch bei 590 Mrd. US-$ gelegen.
Weitere Indizien für die verstärkte Globalisierung sind, dass der internationale Waren- und Dienstleistungsverkehr stärker expandiert als die Weltproduktion, dass die Direktinvestitionen wiederum rascher zunehmen als die internationalen Handelsströme und dass das international ausgetauschte Finanzkapital einen noch stärkeren Zuwachs verzeichnet als die Direktinvestitionen. So hat der Welthandel zwischen 1990 und 1999 mit durchschnittlich 5,0 % fast doppelt so stark zugenommen wie die Weltproduktion, die um durchschnittlich 2,5 % gewachsen ist. Der »World Investment Report 2001« der UNCTAD vereichnet für die Jahre 1990 bis 2000 einen weltweiten Anstieg der Auslandsinvestitionen von 235 Mrd. US-$ auf 1 150 Mrd. US-$; dies entspricht einer jährlichen Zuwachsrate von 17 %. Zwar wird der Großteil der Direktinvestitionen weiterhin zwischen Industriestaaten abgewickelt, jedoch fließen zunehmend auch Mittel in Entwicklungsländer (2000 etwa 240 Mrd. US-$), weil sie aufgrund von Kostenvorteilen in das globale Produktionssystem der Konzerne integriert werden. Der Investitionsboom beschränkt sich jedoch im Wesentlichen auf bestimmte Ländergruppen; während sich ganz Afrika (2000) mit 8,2 Mrd. US-$ begnügen musste, haben z. B. Süd- und Südostasien 137 Mrd. US-$ an Direktinvestitionen erhalten.
Durch die Globalisierung der Märkte wird der wirtschafts-, beschäftigungs-, sozial- und umweltpolitische Spielraum nationaler Volkswirtschaften immer stärker eingeengt, da eingeleitete Maßnahmen nicht auf die eigene Volkswirtschaft beschränkt bleiben und nicht allein von dieser bestimmt werden. Die erhöhte Anfälligkeit der Märkte gegenüber ökonomischen beziehungsweise außerökonomischen Ereignissen in einzelnen Ländern oder Regionen zeigte sich während der letzten Jahre insbesondere in stark angestiegenen Zins- und Wechselkursschwankungen, die Preise und Standortbedingungen verzerren. Auch die Autonomie nationaler Geld- und Fiskalpolitik ist spürbar geringer geworden. Wie bereits jetzt weltweit an regionalen Wirtschaftsbündnissen erkennbar, wird im Zuge der weiteren Entwicklung die Integration beziehungsweise Verflechtung der Volkswirtschaften in dem Maße angeregt, wie die Autonomie nationaler Wirtschaftspolitik schwindet. Damit wiederum verschärft sich der internationale Standortwettbewerb und stärkt den Trend zur weiteren Liberalisierung der Kapital-, Güter- und Arbeitsmärkte.
Soziologische Aspekte
Mit der Globalisierung endet die Idee des »Geschlossenen Handelsstaates« im Sinne von J. G. Fichte sowie die von C. H. Saint-Simon entwickelte Vorstellung von der Industriegesellschaft als Ordnungsprinzip einer sich aus inneren Kräften heraus wandelnden Gesellschaft. Die seit der Gründerzeit im Rahmen des Nationalstaats erfolgende Vorteilssuche der freien Wirtschaftssubjekte, besonders auf den Märkten, unterliegt einer immer schneller fortschreitenden Veränderung, durchbricht immer mehr die traditionell gesetzten Grenzen. Die mächtigsten und mobilsten Wirtschaftsunternehmen nutzen dabei den Vorteil lang geübter Außenhandelsverflechtungen zu einer Internationalisierung der Unternehmensorganisation. Im Ausland zu investieren galt schon immer als Ausdruck wirtschaftlicher Potenz und diente seit jeher v. a. dazu, neue Märkte zu erschließen. Den multinationalen Unternehmen, deren Standort und Operationsfelder sich nicht mehr eindeutig bestimmen lassen und die dadurch auf den internationalen Märkten gewissermaßen grenzenlose Möglichkeiten besitzen, stehen die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gegenüber, die sich nur auf nationalen und lokalen Märkten verwirklichen können. Während die KMU auch in der Phase der Globalisierung eine Stütze der Beschäftigung und Ausbildung sind und dadurch gleichzeitig wichtige soziale und kulturelle Funktionen erfüllen, wirken die multinationalen Unternehmen als »Global Players« und tragen zum Abbau von Arbeitsplätzen bei, sobald sie in Niedriglohnregionen ausweichen. Ein auch dort schon vorhandenes Humankapital und der interkontinental mögliche Informationstransport veranlassen Unternehmungen ab einer bestimmten Größenordnung dazu, ihre Standortwahl »global« neu zu treffen, d. h., die Produktion in Billiglohnländer auszulagern. Damit kann der Schritt von der bisher üblichen komplementären Auslandsinvestition von bestimmten Fertigungsstufen zur gänzlichen Auslagerung des Unternehmens verbunden sein. Während Erstere die Beschäftigungslage im Inland noch stabilisieren kann, wird mit der Auslagerung Beschäftigung endgültig abgezogen und hinterlässt soziale Kosten. Moderne Wohlfahrtsstaaten geraten deshalb in Schwierigkeiten, ihre Standards zu halten: Lohnhöhe, Lohnnebenkosten und Gewinnbesteuerung werden z. B. im Vergleich mit der »Dritten Welt« zu Negativfaktoren. Im Zuge der Globalisierung und der sozialen Weltungleichgewichte geraten daher die nationalen Arbeitsmärkte unter Druck. Für die lokal gebundenen KMU gibt es nur die Möglichkeit, von Angeboten für Niedriglohnarbeit an offenen Grenzen und den damit verbundenen Differenzen beim sozialen Standard zu profitieren. Dies senkt zwar die Erstellungskosten von Produkten und Bauten, mindert aber die Beiträge zum Sozialsystem. Das schafft ein Spannungsverhältnis zwischen inländischen sozialbeitragspflichtigen Arbeitsverhältnissen und ausländischer kostengünstiger »Vertragsarbeit«. Dieser Zustand ruft Konflikte und Reaktionen hervor, die gegenwärtig eine Neigung zur Abschottung nationaler Arbeitsmärkte (»Entsendegesetz«) und einen »defensiven Nationalismus« erkennen lassen. Globalisierung, mit ihrer deutlichen Tendenz zur Auslagerung von Fertigung und Finanzkapital aus »Hochsteuer-Staaten«, führt zu immer schmerzlicher spürbaren Wirkungsverzögerungen zwischen Konjunktureinbruch, Erholung und Wiederanstieg der Beschäftigung.
Politische Auswirkungen
Globalisierung als fortlaufende ökonomische Internationalisierung ist an einem Punkt angelangt, wo sie politische Begleitmaßnahmen benötigt. Moderne, mobile »Hochtechnologiegesellschaften« vereinigen zu 80 % die globalen Handelsströme auf sich. Man spricht gemeinhin von der »Triade« USA - Japan - Westeuropa. Der Schritt von der Internationalisierung zur Globalisierung wird markiert vom Eintritt weiterer »relevanter Regionen«, wie Südostasien. Andererseits werden bestimmte Regionen (v. a. in Afrika) in immer stärkerem Maße von der Weltwirtschaft abgekoppelt.
Politisches Kennzeichen der Globalisierung sind regionale Zusammenschlüsse; außer den EG formierten sich z. B. NAFTA, ASEAN, Mercosur, die Visegrád-Allianz und eine »Rubelzone«. Diese wirtschaftlichen Zusammenschlüsse ziehen Flankierungen und Absicherungen im politisch-administrativen Bereich nach sich. Die Internationalisierung politisch-ökonomischen Strukturen erfährt über die Globalisierung eine Beschleunigung, weil damit Wirtschafts- und Währungsgemeinschaften unter Reaktionszwänge geraten, die von ebenbürtigen und aufstrebenden Wirtschaftsmächten ausgehen. Das schwächt den Nationalstaat als Entscheidungseinheit und die Volkssouveränität als Entscheidungsträger in modernen Demokratien und ruft Widerstände seitens der Globalisierungsverlierer (Landwirtschaft, Handel, Teile der Arbeitnehmerschaft) hervor.
Veränderte Wirtschaftsstrukturen im Zuge der Globalisierung zeigen eine deutliche Widersprüchlichkeit, die sich an der Debatte um Rolle und Zukunft des Nationalstaats aufzeigen lässt. Die These, dass der Nationalstaat überholt sei, beruht u. a. auf den verringerten Zugriffsmöglichkeiten des Staates auf Gewinne und vagabundierendes Anlagekapital der multinationalen Unternehmen. Zugleich wird vom Nationalstaat gefordert, die Auswirkungen der Globalisierung zu mildern, angefangen von Standortsicherungsmaßnahmen, Stärkung der regionalen Wirtschaftsstruktur durch gezielte Fördermaßnahmen über Subventionen bis hin zu offen protektionistischen Verhaltensweisen. Eine Konfliktlinie zwischen den sozialen Sicherungssystemen und einer zunehmend globalen Wirtschaftsstruktur ist vorgegeben, wenn die Flucht vor den steigenden Soziallasten zum Hauptmotiv für die Globalisierung wird und Beschäftigungsabbau am Wirtschaftsstandort beabsichtigt ist. Damit entsteht zwischen rechtlich und demographisch bedingten Soziallasten zum einen und den reduzierten Beitragsquellen zum anderen eine Lücke, die die staatlichen Mittel überfordern und dadurch soziale Konflikte heraufbeschwören kann.
Kulturelle Tendenzen
Im Zuge gesteigerter oder erzwungener Mobilität provoziert die Globalisierung Kulturfragen und Kulturprobleme innerhalb von Gesellschaften. Die Verwissenschaftlichung der Produktion und die zentrale Rolle der Steuerungsprogramme bringen eine Neubewertung der Güter mit sich. Statt des Abbaus von Rohstoffen und der darauf verwendeten Bearbeitungszeit bestimmt nun der technologische Reifegrad der Fertigungsstufen den Wert, die Konkurrenzfähigkeit und den Markterfolg der Güter. Da Globalisierung diesen Vorgang auf die Höhe eines internationalen Innovationswettbewerbs treibt und beschleunigt, wird von einer »Immaterialisierung der Kultur« gesprochen. Sie bezeichnet eine globale Tendenz, rohstoffintensive und daher verschwenderische Produktion durch innovative, sparsame Produktionsformen zu ersetzen. Dies ließe sich an der Autoherstellung oder der Elektronikindustrie beispielhaft aufzeigen. Die Rangordnung der Nationen und Wirtschaftsräume wird vom Grad der Immaterialisierung beziehungsweise Entstofflichung kultureller Leistungen her bestimmt. Der »postindustriell« globale Kulturprozess konzentriert sich auf die Art seines Funktionierens, d. h. auf Kulturleistungen, die Flexibilität und Stabilität von Kulturen bei fließenden Umweltbeziehungen und wandernden Systemgrenzen garantieren. Globalisierung schafft unzählige neue Kontakt- und Informationsmöglichkeiten und schärft den Blick für Entwicklungsdifferenzen. Die Gründe für den Wirtschaftserfolg in Südostasien werden in der konfuzianischen Ethik vermutet (analog der protestantischen Ethik als Basis des westlichen Kapitalismus), während Afrika agrarisch-bäuerliche Großfamilienstrukturen aufweist, die paternalistisch und investitionsschwach sind. Rasches Bevölkerungswachstum zerstört gerade solche Existenzgebilde, während in Südostasien in gesteigerte Effizienz der Produktion, in Lebenserwartung und Familienplanung zugleich investiert wird. Globalisierung beeinflusst zunehmend Entwicklungsstrategien. Entwicklungsräume, die versuchen, sich vor den Turbulenzen des von den entwickelten Industriestaaten (USA, Japan, Westeuropa) beherrschten Weltmarktes abzuschotten (Selfreliance), unterschätzen die Globalisierung. Kulturdifferenzen sollten auf ihre komparativen Vorteile hin geprüft und im Außenhandel und bei der internationalen Arbeitsteilung zum Tragen kommen. Globale Märkte bedeuten unerwartete Chancen, aber auch Planungsunsicherheit für Entwicklungsländer, v. a. wenn technologische Innovationen die Ressourcenbasis eines Landes entwerten.
Bewährungsstrategien
Nationalstaaten und Nationalkulturen sehen sich mit der Globalisierung einer neuen sozialen Realität (Umwelt) ausgesetzt, der gegenüber sie lernen müssen, angemessen zu reagieren. Es ist eine Aufgabe der »Kulturfunktionen«, die Anpassungsfähigkeit, Lernfähigkeit und Dynamik von Gesellschaften zu erhalten beziehungsweise fortzubilden. Wichtige Gesichtspunkte sind: 1) Aktive Strategien müssen Vorrang vor defensiven, Innovationen Vorrang vor Subventionen alternder Strukturen haben. 2) Gefördert werden sollte transkulturelle Erziehung (frühes Vertrautwerden mit fremden Milieus), interkulturelle Kommunikation (Hinausgehen über bloße Fremdsprachenkenntnisse) und transnationale Politik (nationalen Interessen in einem globalen Verhandlungsklima zur Geltung bringen). 3) Soziale Einheiten behaupten sich in der Globalisierung am besten, wenn sie empirischen Verläufen folgen, wie sie die Systemtheorie in sich aufnimmt: Dazu gehört, dass Signale aus der (sozialen und natürlichen) Umwelt aufgenommen und bis zum Auffinden eines Reaktionsmusters verarbeitet werden. Die Mobilisierung kreativer und innovativer Kräfte wäre eine angemessene Reaktion, um der jeweiligen Einheit einen vorderen Rang (z. B. unter den Produzenten zeitnaher Produkte) zu garantieren. Eine wichtige Kulturleistung wäre, das optimale Reaktionstempo eines sozialen Systems an die globale Umwelt zu finden.
Der Globalisierung wird unterstellt, dass sie u. a. über Satellitenprogramme und die Dominanz einiger weniger Produzenten zu einer »Vereinheitlichung der Kultur« führen könnte. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Kulturen gegenüber der Globalisierung der Kulturinhalte Defensivstrategien anwenden werden: Analog der Souveränität der Staaten im System der Vereinten Nationen könnte die Souveränität der Kulturen im Sinne des »Kulturrelativismus« auch in einem globalen 21. Jahrhundert bestehen bleiben.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie v. a. auch in den folgenden Artikeln:
Arbeitslosigkeit · Finanzmärkte · Informationsgesellschaft · Innovation · multinationale Unternehmen · Protektionismus · Rationalisierung · Währung · Weltwirtschaft · Wettbewerb · Wirtschaftssystem · Wohlstand
C. Köhler: Preisstabilität u. Vollbeschäftigung in einer globalen Wirtschaft (1996);
Grenzen des Wettbewerbs: die G. der Wirtschaft u. die Zukunft der Menschheit (a. d. Amerikan. v. V. Colon, 1997);
U. Beck: Was ist G.? (51998);
D. Cohen: Fehldiagnose G. (a. d. Frz. 21998);
Finanzmärkte im Spannungsfeld von G., Regulierung undGeldpolitik, hg. v. D. Duwendag (1998);
S. Benhabib: Kulturelle Vielfalt u. demokrat. Gleichheit. Polit. Partizipation im Zeitalter der G. (1999);
P. R. Krugman: Der Mythos vom globalen Wirtschaftskrieg. Eine Abrechnung mit den Pop-Ökonomen(1999);
N. van Scherpenberg: Die G.-Chance (2000);
S. Pinkert: Nationalismus und G. (2000);
C. Eckel: Verteilungswirkungen der G.(2000);
Zuwanderung im Zeichen der G..Migrations-, Integrations- u. Minderheitenpolitik, hg. v. C. Butterwegge u. G. Hentges (2000);
R. Roloff: Europa, Amerika u. Asien zw. G. u. Regionalisierung (2001);
Globale Trends 2002.Fakten, Analysen, Prognosen, hg. v. der Stiftung Entwicklung und Frieden (2001);
Global denken: Die Rolle des Staates in der internationalen Politik zwischen Kontinuität und Wandel; hg. v. H. Oberreuter und M. Piazolo (2001).
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Globalisierung: Grundlagen
Globalisierung und wirtschaftliche Entwicklung
Europa zwischen Mittelalter und Neuzeit: Die Globalisierung eines Kontinents
Weltwirtschaft: Neue Mächte, neue Märkte
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Glo|ba|li|sie|rung, die; -, -en: das Globalisieren, Globalisiertwerden: die G. der Wirtschaft; Nirgendwo ist die G. weiter fortgeschritten als auf den Finanzmärkten (Zeit 10. 5. 96, 30).
Universal-Lexikon. 2012.